Spvg Schwerin Ein „Dreier“ würde das Selbstwertgefühl erheblich steigern

Spvg Schwerin: Ein „Dreier“ dort würde das Selbstwertgefühl erheblich steigern
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Die Bezirksliga-Fußballer kicken am Sonntag, 27. November, nach zwei Wochen Pause wegen des Totensonntags wieder um Punkte. Es ist der 15. Spieltag. In Witten an der Westfalenstraße kommt es zum Duell des VfB Annen (17.) gegen die Spvg Schwerin (13.). Anstoß ist um 14.45 Uhr. Der Gastgeber hat gerade mal sechs Punkte auf dem Tabellenkonto verbucht - Schwerin auch erst 17 Punkte.

Folglich könnte sich trotzdem der Verdacht aufdrängen: Leichte Nummer für die Castrop-Rauxeler. Zumal das Team von Trainer Dennis Hasecke nach drei Niederlagen zuletzt beim 2:2 gegen Spitzenreiter FC Altenbochum wieder Selbstvertrauen in die eigene Stärke getankt hat. Dennoch warnt Hasecke: „Annen ist ein unangenehmer Gegner. Die Wittener verlieren selten hoch.“

„Müssen Annen ernst nehmen“

Ein Lied davon singen kann der FC Castrop-Rauxel: Der Tabellenzweite kam nur zu einem 2:2 in Witten. Bessere Partien gegen den VfB Annen lieferten die SG Castrop (5:3) und der FC Frohlinde (6:0) mit Erfolgen ab. „Drei Punkte für uns wären mal wieder gut. In der Tabelle direkt über dem Abstiegsstrich zu stehen, ist nicht unbedingt prickelnd“, so Trainer Hasecke.

Daher gibt Schwerins Trainer seinen Jungs mit auf den Weg: „Wir müssen Annen von Anfang an ernst nehmen - und nicht nur auf deren gerade mal sechs Punkte schauen.“ In den 14 Tagen seit dem Altenbochum-Spiel wurde bei der Spvg Schwerin ohne Pause durchtrainiert.

Dabei zeigte sich, dass Louis Wissing nach langer Verletzungspause wieder in die Spur findet. Und auch der im gesamten Oktober verletzt ausgefallene Abdullatif Chergui ist wieder fit. Eine frohe Botschaft. Sowohl Wissing als auch Chergui sind Offensivkräfte, die wissen, wo das Tor steht. Die eigene Torflaute führte bei der Spvg Schwerin zu Niederlagen - nicht weil man schlecht gespielt hätte.

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