Am Karsamstag musste der TuS Henrichenburg gegen GW Erkenschwick II ran. Am Ende gab es vier Tore. Das abschließende in der 84. Minute.
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Der TuS Henrichenburg (8.) kam in einem Nachholspiel der Kreisliga B4 Recklinghausen gegen den Abstiegskandidaten GW Erkenschwick (12.) nicht über ein 2:2 (0:0) hinaus. Dadurch gelang nicht der gewünschte Befreiungsschlag, mit dem der TuS das Abstiegsgespenst hätte verscheuchen können.
Vor dem nächsten Nachholspiel am Ostermontag, 10. April, gegen Teutonia/SuS Waltrop II (10.) hat nur drei Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz, den der SV Hochlar III (11.) belegt.
Babbel gleicht per Freistoß aus
Niko Bogatinis war per Kopfball nach dem 0:1 (55.) per Elfmeter das 1:1 (62.) per Kopfball gelungen. Alexander Babbel schoss per Freistoß in der 84. Minute den 2:2-Ausgleich. Das war die Antwort auf das Erkenschwicker 2:1 (68.).
TuS-Trainer Khil erklärte: „In der ersten Halbzeit hatten wir das Spiel im Griff und haben auch recht ordentlich gespielt. Allerdings haben wir unsere Torchancen nicht gut verwertet. Wir haben Angriffe mich präzise genug ausgespielt.“
Möglichkeiten waren genügend da für Henrichenburg. Der Wucher wurde von Erkenschwick mit dem 1:0 bestraft. Khil: „In der zweiten Halbzeit waren die Abstände dann etwas größer, dennoch waren wir gut im Spiel.“ Es habe ein paar fragliche Entscheidungen des Schiedsrichters gegeben. Dennoch hätten seine Schützlinge in der Offensive cleverer und zielstrebiger sein müssen, so Max Khil: „Dann wäre nichts angebrannt. So müssen wir jetzt mit dem nur einen Punkt leben.“