Drei Jahre hat Bastian Osterholt für VfB Habinghorst gespielt, nun verlässt er den Verein. „Schweren Herzens“, wie er sagt. „Ich kann über den VfB Habinghorst nur Gutes sagen; das ist eine Top-Mannschaft und wie eine große Familie vom Trainer bis zu den Zuschauern.“
Aber der 21-jährige Offensivspieler will den nächsten Schritt in seiner Fußball-Karriere machen und sich in der Bezirksliga versuchen. Seine Wahl fiel auf die Spvg Schwerin. Spvg-Trainer Timo Muth habe ihn angesprochen, beide kennen sich seit Jahren. „Auf Schwerin kann ich gut Fuß fassen“, so Osterholt. „Das ist ein junge Mannschaft, die oben mitspielt.“
Torhüter Kessebohm und Raab im Kader für 2025/26
Für Osterholt kommt Tim Böing (SF Habinghorst/Dingen) in den Habichthorst und nimmt dort seine Position ein. „Wir wollten ihn eigentlich schon im Winter haben, aber die Sportfreunde sind uns zuvor gekommen“, erklärt Yannick Grondin, Sportlicher Leiter des VfB. „Ich verfolge seine Karriere seit seiner A-Jugend bei Wacker.“

Okan Dalkic, der zur letzten Saison zum C-Kreisligisten FC 26 Erkenschwick II gewechselt war, kehrt zurück zum VfB Habinghorst. „Wir sind die ganze Zeit in Kontakt geblieben“, so Grondin. „Er wollte beruflich seinen Meister machen und hatte daher weniger Zeit für Fußball; er hat sehr gern bei uns gespielt.“
Zu einem Luxusproblem könnte sich die Torhüterfrage entwickeln, denn der VfB hat augenblicklich zweimal eine „Nummer eins“ im Kader für die Saison 2025/26. „Max Kessebohm war bei einem Landesligisten im Gespräch“, erklärt Grondin. Dieser Wechsel habe sich aber zerschlagen. In der Zwischenzeit wurde Marvin Raab (SF Habinghorst/Dingen) beim VfB für die kommende Saison verpflichtet.
Weitere Neuzugänge seien nicht ausgeschlossen, so Grondin. „Aber wir wollen vor allem auf die eigene Jugend setzen“, sagt der Sportliche Leiter. So trainieren bereits A-Junioren bei den Senioren mit. Grondin: „Sie haben schon gezeigt, dass sie uns weiterhelfen können.“