Steffen Golob (Mitte) ist jetzt nicht mehr allein in der Sportlichen Leitung des Westfalenliga-Aufsteigers SV Wacker Obercastrop. Frank Wagener (r.) und sein Sohn Alexander gehören nun dazu. © Wacker Obercastrop
Fußball-Westfalenliga
Aus eins mach drei: Wacker Obercastrop verstärkt Sportliche Leitung
Die Westfalenliga-Kicker des SV Wacker Obercastrop haben Verstärkung bekommen. Nicht auf dem Feld, sondern in der Rundum-Betreuung mit einem ganz großen Schuss sportlicher Kompetenz.
Für den 1. Vorsitzenden des SV Wacker Obercastrop, Martin Janicki, war schon vorher klar: „Wir werden jetzt in der Westfalenliga personell breiter aufgestellt sein, wir müssen alles professioneller angehen als bisher.“ Nachdem Cheftrainer Aytac Uzunoglu für zwei weitere Jahre seinen Vertrag verlängerte, hatte Co-Coach und Sportlicher Leiter Steffen Golob laut eigener Aussage „auf unbegrenzte Zeit“ bei Wacker ebenfalls verlängert.
Golob werde Cheforganisator bleiben, der sich weiter um Einkäufe, Bestellungen, Fahrten sowie Teambuilding-Maßnahmen kümmere, sagte Janicki.
Ehemaliger Spieler soll ganz nah am Team dran sein
Der 36-jährige Alex Wagener ist seit vier Jahren im Verein. Als er damals vom Lüner SV kam, wurde er gleich ein wichtiger Faktor für die damals in der Bezirksliga spielende Mannschaft. Dass er noch treffen kann, hat er zuletzt beim Torwandschießen am Rande des Kreispokalfinales gegen den FC Frohlinde bewiesen.
Wenngleich er schließlich den Preis im Wert eines Spanferkels der Fleischerei Bols aus Obercastrop teilen musste. Als Sportlicher Leiter soll der ehemalige Stürmer ganz nah am Westfalenligateam sein, aber auch an der 2. und 3. Vertretung. Janicki sagte: „Seine Aufgabe wird sein, zwischen Vorstand, Trainern und Spielern zu vermitteln.“
„Frank genießt in Fußballerkreisen einen hervorragenden Ruf“
Ganz stolz zeigte sich der Vereinschef, dass es gelungen ist, Frank Wagener ins Boot zu holen: „Das ist eine ganz besondere Personalie, Frank genießt in Fußballkreisen einen hervorragenden Ruf. In seiner Funktion als Sportkoordinator wird er auch repräsentative Aufgaben übernehmen.“Der 59-jährige Wagener hat auch als aktiver Spieler eine lange Fußballerkarriere bis zur Regionalliga vorzuweisen. Unter anderem stehen Vereine wie Preußen Münster und Kickers Emden in seiner Vita.
Mit seinem Sohn als Spieler hat er als Trainer den TuS Hordel von der Landesliga in die Westfalenliga gebracht. Lange Jahre war er unter anderem Jugendtrainer bis zur U17 des VfL Bochum. Vor Jahren war er auch Co- und Cheftrainer bei Westfalia Herne in der Oberliga, die damals noch die 3. Liga war.
Den heutigen Klassenkonkurrenten SV Sodingen trainierte er zum Beispiel bis 2018 in der Landesliga. Janicki ergänzte noch: „Frank Wageners vielfältige Kontakte zu Vereinen im näheren und weiteren Umfeld, werden uns weiterhelfen.“
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