Fußball

Auf dem Kunstrasen an der Uferstraße ackern die Maschinen

Es tut sich etwas auf einem Castrop-Rauxeler Sportplatz - trotz Corona-Pandemie. In Ickern wird ein Schaden repariert, der im vergangenen Sommer aufgetreten ist.

Ickern

, 31.03.2020 / Lesedauer: 2 min

Im Sommer 2019 bildete das Gummigranulat auf dem Sportplatz an der Uferstraße Klumpen. Diese werden mit einer Maschine, die schon im November 2014 im Stadion an der Bahnhofstraße eingesetzt wurde, entfernt. © Volker Engel

Am Montag (30. März) haben die bereits vor der Corona-Krise angekündigten Arbeiten auf dem Kunstrasen-Sportplatz an der Uferstraße begonnen. Dort war es durch den heißen Sommer im Jahr 2019 zur Verklumpung des Gummigranulats gekommen, dem Füllmaterial zwischen den Kunstrasenhalmen.

Spezialunternehmen ist am Werk

Um wieder eine störungsfreie Ausübung von Sportarten auf dem Gelände zu ermöglichen, wird das Gummigranulat aktuell von einem Spezialunternehmen bis zur Quarzsandschicht abgetragen und durch weiteren Quarzsand ersetzt. „Damit wird die fehlende Höhe aufgefüllt und es wird eine erneute Klumpenbildung verhindert“, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadtverwaltung.

Im Sommer 2019 bildete das Gummigranulat auf dem Sportplatz an der Uferstraße Klumpen. © Volker Engel

Maximal zwei Wochen

Die Arbeiten auf dem Sportplatz, auf dem Eintracht Ickern seine Heimspiele austrägt, sollen maximal zwei Wochen dauern.

Knapp eine Million Euro hat die Castrop-Rauxeler Stadtverwaltung t im vergangenen Jahr 2019 und im laufenden Jahr für heimische Sportplätze eingeplant. Für den kommenden Sommer stehen die Sanierung des Kunstrasens im Stadion an der Bahnhofstraße und die Sanierung der Tartanbahn rund um den Sportplatz an der Uferstraße an.

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2019 wurde bereits der Tennenplatz in Pöppinghausen und der Kunstrasen der Erin-Kampfbahn an der Karlstraße in Obercastrop saniert.