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Arminia Ickern müht sich beim Vorletzten - neuer Termin für Corona-Derby steht
Fußball-Kreisliga A
Kein Wässerchen trüben kann die Fußballer von Arminia Ickern. Sie haben aus drei Spielen alle Punkte eingesammelt. Und: Jetzt steht fest, wann das Duell der SG Victoria/SF mit Merklinde nachgeholt wird.
Den dritten Sieg im dritten Spiel haben die Kreisliga-A-Fußballer des SC Arminia Ickern am vierten Spieltag verbucht. Der Erfolg beim Tabellenvorletzten Firtinaspor Herne II fiel mit einem 2:1 (1:0) allerdings knapper als erhofft aus. Arminen-Trainer Kim Weber sah den Sieg als ungefährdet an.
Herner haben ehemalige Spieler reaktiviert
Der Coach räumt allerdings ein: „Bei Firtinaspor II scheint sich die Mannschaft besser zu entwickeln als bei den anderen Mannschaft im unteren Tabellendrittel. Sie haben ehemalige Spieler zurückgeholt und reaktiviert.“
Aus einer Vielzahl von Torchancen heraus verbuchten die Ickerner pro Halbzeit ein Tor. Nico Foterek war mit einem 25-Meter-Schuss in den Winkel zum 1:0 (37.) erfolgreich.
Kopfball zum Sieg
Auf das 1:1 (65.) von Hakan Bodur antworteten die Ickerner schnell: Mohamed El Marsi traf nach einem Eckball per Kopfball zum Sieg (71.). Für die Arminen steht am kommenden Spieltag am Sonntag, 26. September, das Derby gegen den VfB Habinghorst an.
Unterdessen steht fest, wann das Spiel der SG Victoria/Sportfreunde/Dingen gegen den SuS Merklinde nachgeholt. Das Duell war wegen eines an Corona erkrankten Merklinder Spielers sowie eines Verdachtsfalles abgesagt worden. Jetzt soll am Mittwoch, 13. Oktober, ab 19.30 Uhr in der Ickerner Glückauf-Kampfbahn gespielt werden.
SG-Trainer Danny Jordan sagte dazu: „An dem Tag werden wir unseren Kader mit Spielern aus der zweiten Mannschaft auffüllen müssen. Ich hatte zunächst befürchtet, dass wir bereits jetzt am Mittwoch spielen würden. Da hätten wir keine Mannschaft zusammenbekommen.“
Schlusslicht hat 7:51 Tore
Das Geschehen rund um Schlusslicht Zonguldakspor Bickern nimmt groteske Formen an. Jetzt verlor Bickern gegen den zuvor sieglosen ETuS Wanne mit 4:18. Für die Wanner traf Driton Hamitaj zehnmal. Die Bickerner verbuchen nach vier Partien nunmehr ein Torverhältnis von 7:51.
Ein Journalist macht sich aus Prinzip keine Sache zu eigen, nicht einmal eine gute (dieses Prinzip ist auch das Motto des Hanns-Joachim-Friedrichs-Preises).
