„Die erste Viertelstunde waren wir gar nicht präsent“, beschrieb Dominik Buß, Trainer von Vorwärts Epe II, die Anfangsphase im A-Liga-Spiel gegen den SuS Legden. Sein Team raffte sich aber noch auf und holte am Ende ein leistungsgerechtes 1:1.
Zu Beginn hatte Epe allerdings Glück, dass es nach 20 Minuten „nur“ 0:1 für den SuS Legden stand. Julius Effkemann hatte die Legdener in Führung gebracht (14.). „Danach haben sie noch eine Großchance ausgelassen. Wir hatten einfach zu viel Respekt und waren nicht wach. Wir haben einfache Fehler gemacht“, analysierte der Coach.
Temelkov netzt vom Punkt
Mit der Zeit fand seine Truppe dann aber rein in die Partie. Aleksandar Temelkov zog gleich mehrere Gegenspieler im Sechzehner auf sich und wurde zu Fall gebracht. Den anschließenden Strafstoß verwandelte der Angreifer selbst zum Ausgleich (26.). „Dann hatten wir mehr vom Spiel“, sagte Dominik Buß. Er hätte auch gerne noch einen zweiten Elfmeterpfiff gehört. Wieder war Aleksandar Temelkov gefallen, die Pfeife von Schiedsrichter Lukas Yalcin blieb aber stumm.
Zu Beginn der zweiten Hälfte legte Legden wieder besser los. „Sie hatten aber keine klaren Abschlüsse“, erklärte der Vorwärts-Trainer. Da Legden auf Sieg spielte, entstanden in der Schlussphase noch Löcher in der Verteidigung, doch Lundrim Bekqeli scheiterte an Bennet Specking im Legdener Tor. So blieb es beim 1:1. „Legden hatte mehr Spielanteile, aber das Unentschieden geht in Ordnung“, fasste Dominik Buß zusammen.