Viele starke Spieler bei Dart im Quadrat Tickets nach unter einer Minute ausverkauft

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Bereits zum vierten Mal fliegen am Samstag bei Dart im Quadrat die Pfeile. Am 18. Januar findet das Dart-Turnier „Dart im Quadrat – Die Terhalle Ahaus Open“ in der Stadthalle Ahaus statt. Dabei kommen gleich mehrere starke Spieler ins Ahauser Kulturquadrat.

Einen gewaltigen Andrang gab es auf die 160 Spielertickets für das Turnier, innerhalb weniger Sekunden waren alle verkauft. „Das ist schon total cool. Das bestätigt einen“, sagt Veranstalter Hendrik Almering. Dabei hatten die Organisatioren vor der vierten Auflage gar nicht groß Werbung betrieben.

Wegen der großen Anfrage befanden sich die Veranstalter auch bereits mit den Gedanken im kommenden Jahr. „Schon nach wenigen Minuten habe ich erste Nachrichten bekommen, von Spielern, die die letzten Male immer dabei waren, jetzt aber keine Chance hatten, an Tickets zu kommen. Es gibt daher schon die Überlegung, es fürs kommende Jahr zu vergrößern, um der großen Anfrage gerecht zu werden.“

Unter den 160 Teilnehmern befinden sich auch so einige Spieler, die sich in Darts-Deutschland schon einen Namen gemacht haben. Unter anderem nimmt Paul Krohne wieder an dem Wettbewerb teil. Der junge Münsteraner hatte im Vorjahr bereits im Finale gestanden und dort gegen Jermaine Wattimena verloren. Der Niederländer wird in diesem Jahr aber nicht zur Titelverteidigung antreten.

Deutscher Juniorenmeister mit am Start

Dafür mit dabei ist mit Nico Blum ein deutscher Spieler, der zuletzt noch um ein Ticket auf der Pro-Tour gespielt hat. Mit Leopold Averbeck kommt der Deutsche Juniorenmeister nach Ahaus. Von der SG Borken ist zudem Andre Bauland wieder mit am Start.

Von den lokalen Spielern traut Hendrik Almering Jan-Philipp Sibbing und Johannes Termathe, die beide auch im Vorjahr den Sprung in die Abendsession geschafft haben, einiges zu. Auch Till Beckers habe gute Chancen, weit zu kommen. „Da muss aber auch die Tagesform und Glück mit dabei sein“, so Almering.

Für Überraschungen gut ist zumindest das kurze Format, in dem in Ahaus gespielt wird. Am Samstagvormittag startet das Turnier um 13 Uhr in 32 Fünfergruppen. Jeder Spieler spielt gegen jeden im Modus Best-of-Four-Legs. Für einen Sieg bekommt ein Spieler zwei Punkte, ein Unentschieden gibt einen Punkt. Die besten zwei Spieler jeder Gruppe schaffen den Sprung unter die Top-64.

Leopold Averbeck ist wie 2024 wieder am Start,
Leopold Averbeck ist wie 2024 wieder am Start, © Sebastian Hoof

Auch die ersten beiden K.O.-Phasen werden noch in der Vormittagssession ausgespielt, ehe um 19 Uhr die Abendsession mit den Achtelfinalspielen auf der großen Bühne startet. Pfeile müssen die Spieler übrigens selbst mitbringen. Einen Caller, wie auf den ganz großen Bühnen, gibt es ab den Halbfinal-Begegnungen.

Die Zuschauertickets für den Abend sind alle ausverkauft. Je nach Kapazität am Abend können durchaus noch an der Abendkasse Tickets vor Ort gekauft werden. „Das wird sich erst spontan entscheiden, denn bei den 160 Spielertickets sind auch Zuschauertickets mit drin“, so Almering.