Der VfB Alstätte war zu Gast zum Kellerduell beim RSV Borken, während der SV Heek den SV Gescher empfing.
RSV Borken - VfB Alstätte 2:1
„Wir sind mega schlecht reingekommen in das Spiel und haben nicht gemacht, was vorher abgesprochen war“, ärgerte sich Alstättes Trainer Markus Krüchting nach der Niederlage seiner Truppe beim RSV Borken. „Läuferisch und vom Kopf waren wir absolut nicht da“, führte er aus.
Die Folge: Schon nach weniger als einer halben Stunde lag seine Truppe mit 0:2 gegen Tabellenschlusslicht Borken zurück. Beide Treffer hatte Lukas Brokamp erzielt (10., 29.). Und bis zum Pausenpfiff bekam Borken auch noch die Chancen, das Spiel deutlicher zu gestalten. „Es war einfach schlecht“, so Krüchting.
Besser reinkam seine Truppe dann in Durchgang zwei. Alstätte spielte nun galliger und aggressiver. Die Belohnung holte sich das Team durch den Anschlusstreffer. Niklas Honekamp traf nach einem Standard zum 1:2 (57.). In der Schlussphase boten sich dem VfB noch drei große Chancen, zumindest noch einen Zähler mitzunehmen. Alstätte ließ sie aber ungenutzt. „Das wäre auch nicht verdient gewesen“, gestand der Trainer.
SV Heek - SV Gescher 0:2
Zwei unglückliche Gegentore sorgten für die 0:2-Heimniederlage des SV Heek gegen den SV Gescher. Beim 1:0 landete ein Abstoß von Schnapper Raphael Meier direkt im Fuß von Geschers Leon Bürger, der die Murmel über Meier hinweg zur Führung einlupfte (39.).
Das 2:0 fiel nach einem zu kurzen Rückpass, den Thorin Graßnick ablief. Der Angreifer umkurvte Torwart Meier und schob ein (67.). „Letztendlich war es ein verdienter Sieg, auch wenn die Tore unglücklich waren“, so Heeks Coach Marius Lürick. Generell fehlte Heek in der Anfangsphase der Zugriff zum Spiel, die Löcher im Zentrum waren zu groß. Mit der Zeit steigerte sich der HSV, richtig gefährliche Aktionen entstanden zunächst aber selten.
Möglichkeiten kreierte Heek in Halbzeit zwei, doch Mika Bömer und Pablo Klein brachten den Ball nach Ecken von Teun Olthuis nicht im Tor unter. Auf der anderen Seite klärten Raphael Meier und Christian Theuring noch stark.
