Vorwärts Epe empfing den VfL Billerbeck, Union Wessum spielte beim SV Gescher im Pokal-Halbfinale.
Vorw. Epe - Billerbeck 0:4
„Wir hatten in der ersten Halbzeit einfach zu viel Respekt“, begründete Vorwärts-Coach Markus Schmidt das Aus seiner Truppe im Kreispokal. Gegen die klaren Favoriten aus Billerbeck gab es eine deutliche Niederlage.
„Das Ding war nach drei Minuten durch“, erklärt der Trainer. Gegen den Landesligisten wollte Epe tief stehen und wenig zulassen, doch schon nach diesen drei Minuten zappelte der Ball erstmals im Netz. Billerbeck war durch Lavinia Paulusma in Führung gegangen, die Gedanken an eine mögliche Überraschung dadurch schnell verpufft.
Noch vor der Pause erhöhte Sansel Öncü auf 2:0 (16.), ehe Öncü (53.) und Pia Faber (60.) im zweiten Durchgang die Entscheidung brachten. „Die Angst war viel zu groß. Wir wollten keine Reise kriegen“, fasste der Coach zusammen.
Gescher - U. Wessum 0:6
Klar und deutlich fertigte Union Wessum den SV Gescher ab. „Mal wieder ein Erfolgserlebnis“, freute sich Wessums Co-Trainer Heiko Robra über den klaren Sieg gegen Gescher.
Schon nach einer Viertelstunde lag Wessum nach Toren von Christin Holtkamp (12.) und Laura Bömer (15.) vorne. Andrea Dempzin traf sehenswert zum 3:0. Eine Flanke flog immer weiter und landete im Gescheraner Knick (41.). Charlotte Eismann erhöhte kurz nach der Pause auf 4:0 (53.), ehe Emily Menke aus knapp 30 Metern Geschers Torhüterin zum 5:0 überlupfte (61.).
Mia Wilkes traf zum Endstand (87.). „Ich hoffe, dass wir die Stimmung weitertragen in die Liga“, so Heiko Robra.