TV Vreden macht den Klassenerhalt beinahe perfekt Trainer dankt dem SuS Stadtlohn

TV Vreden macht den Klassenerhalt beinahe perfekt
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Das letzte „Heimspiel“ in der Burgsporthalle konnte der TV Vreden mit 40:26 (20:14) für sich entscheiden und bleibt damit in Stadtlohn ungeschlagen. Jetzt fehlt der Mannschaft von Trainer Frank Steinkamp noch ein Punkt zum sicheren Klassenerhalt.

Die Anfangsphase konnten die Gäste aus dem Westen von Dortmund noch ausgeglichen gestalten und die Führungen durch Jannis Röring, zweimal Maximilian Wagener und Dominik Küsters jeweils wieder ausgleichen. Maximilian Wagener zum dritten und Oliver Abbing stellten dann aber erstmals eine Zwei-Tore-Führung zum 6:4 her.

Es war ein rasantes Spiel, denn all dies geschah in den ersten sechs Spielminuten. Durch eine Umstellung in der Abwehr bekam Vreden dann immer mehr Zugriff auf die Angriffe der Gäste. In der 23. Spielminute erzielte Oliver Abbing das 15:10 und sorgte damit erstmals für eine Fünf-Tore-Führung. Mit 20:14 für die Heimsieben ging es dann in die Halbzeitpause.

Auch im zweiten Durchgang änderte sich nichts am Spielgeschehen. Sobald Vreden den Ball gewinnen konnte, ging es schnell zum gegnerischen Tor und die meisten Angriffe endeten mit zum Teil sehr sehenswerten Treffern. Auch ein Kempa-Trick durch Jannis Röring und Oliver Abbing landete im Tor von Dorstfeld.

40-Punkte-Marke erreicht

Ob des großen Vorsprungs war früh klar, dass die Heimsieben auch diese zwei Punkte in eigener Halle behält. Die Frage war nur noch, ob sie die 40-Tore-Marke knacken würden. Dies gelang Dominik Küsters in der letzten Spielminute zum 40:25, der letzte Treffer des Tages gehörte den Gästen zum 40:26-Endstand.

„Dorstfeld hat schon viele Mannschaften von oben geärgert, wir sind froh, dass sie das heute bei uns nicht geschafft haben“, sagte Vredens Trainer Frank Steinkamp nach dem Spiel, das einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt bedeutete. „Es müsste schon viel passieren, damit das jetzt noch schiefgeht.“

Mit elf Siegen und einem Unentschieden verabschieden sich die Vredener damit aus der Burgsporthalle. Das letzte Spiel gegen Brechten am 11. Mai soll wieder in der Vredener Hamalandhalle stattfinden. „Wir müssen uns sehr bei den Stadtlohnern für die Gastfreundschaft hier bedanken“, freute sich Steinkamp, bei den Nachbarn fast die gesamte Saison über so gut aufgenommen worden zu sein.