„Voll motiviert“, erklärt TV Vredens Trainer Frank Steinkamp, wie seine Truppe nach zuletzt drei Niederlagen in Folge in der Handball-Verbandsliga das anstehende Heimspiel gegen die HSG Kattenvenne/Lengerich angehen will. „Wir wollen den Kopf wieder freikriegen.“
Mit einer Bilanz von drei Siegen aus den ersten vier Spielen war der TV Vreden stark in die neue Saison gestartet, doch die Partien gegen den SV Westerholt (27:35), Vorwärts Gonau (24:25) und den SuS Neuenkirchen (26:31) zogen das Team runter ins Tabellenmittelfeld.
„Wir müssen jetzt sehen, dass wir nicht in den Tabellenkeller rutschen“, so der Trainer des Verbandsliga-Siebten.
Dabei ist es nicht die Leistung generell, die den Vredenern zuletzt Punkte gekostet hat. „Wir spielen es bis zum Torschuss gut aus, aber dann stehen wir uns bei der Chancenverwertung selber im Weg“, erklärt Steinkamp.
TV Vreden braucht einen Erfolg
Der Plan also gegen Kattenvenne/Lengerich: „Wir gehen es so an, als wenn es das erste Saisonspiel wäre. Wir müssen einen Erfolg haben, dann gehen die Dinger auch wieder rein.“
Steinkamp beschreibt die HSG als robuste Mannschaft mit einer massiven und kompakten 6:0-Deckung. „Wir werden einen schnellen Ball spielen müssen, dürfen aber nicht mit dem Kopf durch die Wand wollen“, sagt der Coach.
Personell gibt es allerdings ein paar Ausfälle beim TV Vreden. Lars Abbing und Janne Niehuis fallen verletzt auf jeden Fall aus, auch Johannes Frintrop und Maximilian Wagener sind angeschlagen und für das Heimspiel am Samstag um 19.45 Uhr fraglich.