Was der TV Vreden zu leisten im Stande ist, wenn die Truppe nicht vom Verletzungspech verfolgt ist, zeigten die Verbandsliga-Handballer gegen SuS Neuenkirchen. Nach frühem Rückstand drehten die Vredener schnell auf und gewannen am Ende deutlich mit 39:32.
„Wir haben ihnen unser schnelles Spiel aufgedrückt“, so TVV-Coach Frank Steinkamp. „39 Tore sprechen für sich.“ Über den schnellen Jannis Röring fuhren die Gastgeber so zahlreiche gute Konter, Vredens Außen kam auf sieben Treffer. Auch Maximilian Wagener setzte aus dem Rückraum mit sieben Toren Akzente. Bester Vredener Werfer war zudem Oliver Abbing mit zwölf Hütten.
Und da auch Torwart Julian Wenning sich immer wieder auszeichnete, kam das klare Ergebnis zustande. „Wenn wir nicht noch ein paar Nachlässigkeiten im Spiel gehabt hätten, hätten wir es früher deutlicher gestalten können“, so Steinkamp.
Neuenkirchen kam nach knapp 35 Minuten auf zwei Tore an die Vredener heran, ehe der Gastgeber davonzog und sich die Sieben-Tore-Führung erspielte. Klar ist für den Trainer aber auch: „32 Gegentore sind zu viele. Da haben wir ab und zu nicht passend zugeschoben“, sagte der Trainer.
Außerdem spielte Vreden mit einer offensiven 5:1-Deckung, stellte durchgehend Neuenkirchens Mittelmann Felix Boolke zu. So entstanden die Lücken. Insgesamt fällt das Fazit aber positiv aus, da mit dem Erfolg der Klassenerhalt gesichert scheint. „Wir sind auf einem guten Weg, die Saison noch versöhnlich zu beenden“, so Steinkamp.