TV Vreden erwartet sehr schnelles Spiel VfL Gladbeck II zu Gast in der Hamalandhalle

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Ein sehr schnelles Handballspiel steht in der Hamalandhalle bevor. Der TV Vreden empfängt in der Verbandsliga nach der Niederlage gegen den TuS Einigkeit Brockhagen den VfL Gladbeck II. „Sie spielen guten Tempohandball, so wie wir. Das wird ein Konterspiel werden“, erklärt Vredens Coach Frank Steinkamp.

Nach Brockhagen ist der VfL Gladbeck direkt das zweite Spitzenteam in Folge, mit dem sich die Vredener messen. Gladbeck steht nach den ersten drei Partien noch ohne Punktverlust mit an der Tabellenspitze. „Das ist eine sehr spielstarke Truppe“, lobt Frank Steinkamp, der den Gegner bereits aus der vergangenen Saison kennt.

Doch auch wenn die Gladbecker einiges an Qualität mitbringen, werden sich die Vredener nicht verstecken. „Wenn wir den Anspruch haben, im oberen Drittel der Tabelle zu landen, dann müssen wir Gladbeck schlagen. Das ist eine Mannschaft, die bestimmt unter den ersten Fünf landen wird“, so Steinkamp.

Um den starken Gegner zu schlagen, verlässt sich das Team auf die eigenen Stärken – ebenfalls das schnelle Spiel. „Wir wollen sie mit ihren eigenen Waffen schlagen. Unser schnelles Umschaltspiel wird gefragt sein“, erklärt der Trainer.

Auch die Abwehr- und Torwartleistung müsse gegen Gladbeck besonders passen. Gut, dass mit Julian Wenning und Jannik Micheel wieder beide Keeper für das Duell bereitstehen.

Personallage entspannter

Auch sonst hat sich die Personallage bei der Truppe im Vergleich zur Vorwoche wieder entspannt. So kehren unter anderem auch Dominik Küsters und Max „Jochen“ Büll wieder zurück in den Kader. Janne Niehuis und Alexander Gehling fallen allerdings aus. „Der Rest ist aber an Bord. Das wird uns vor allem im Rückraum helfen“, erklärt Übungsleiter Frank Steinkamp.

Das zweite Vredener Heimspiel der Saison findet am Samstag um 19.45 Uhr in der Hamalandhalle statt. „Dann gucken wir, wie wir sie unter Druck setzen können“, so der Vredener Coach. In der Vorsaison hatte Vreden das Hinspiel in Gladbeck knapp mit 28:31 verloren. Das Heimspiel, damals wegen der Renovierung der Hamalandhalle noch in Stadtlohn, gewann der TVV dafür deutlich mit 37:31.