SuS Legden stoppt Serie der SF Graes Fünf Tore nach Spielunterbrechung

Lesezeit

Erst wenige Minuten waren in Durchgang zwei gespielt, da kam es beim Duell des SuS Legden gegen die SF Graes zu einer erneuten Unterbrechung. Nach einem Foulspiel hatte sich Ayman Hammoud verletzt, ein Krankenwagen rückte an.

„Wir haben uns alle besprochen und entschlossen, für ihn weiterzuspielen“, erklärt SuS Legdens aktuell verletzter Kapitän Alexander Geng. Am Ende gewannen die Gastgeber aus Legden mit 4:1.

Dabei lief in der ersten Halbzeit auf beiden Seiten noch nicht allzu viel zusammen. Legden war die etwas aktivere Mannschaft, Graes versuchte durch lange Bälle schnell in Angriffssituationen zu kommen. Das gelang aber zu selten. Torlos ging es in die Pause.

Graes in Unterzahl

In Durchgang zwei folgte die 20-minütige Verletzungsunterbrechung. „Danach waren wir deutlich besser“, beschrieb Alexander Geng die folgende Phase, die Legden in Überzahl bestritt. Der Graeser Spieler hatte nach dem Foulspiel die Rote Karte gesehen.

Legdens spielender Co-Trainer Frank Rose schlenzte den Ball von der Sechzehnerkante wenige Augenblicke nach Wiederanpfiff in den Knick (52.), Leon Kockentiedt staubte zum 2:0 ab (55.). Da ein Abschluss vom Graeser Michael Weßling erst an den Pfosten, dann aber vom Hinterkopf von SuS-Schnapper Bennet Specking im Tor landete, wurde es ergebnistechnisch wieder eng (61.).

Legden trifft noch doppelt

Zwei Tore gelangen dem SuS Legden dann aber in der Schlussphase zur Entscheidung. Tarek Abdulah netzte nach einem schnell ausgeführten Freistoß (80.), Niklas Janning setzte mit seinem ersten Saisontor den Deckel drauf (85.).

„Nach der Roten Karte waren wir nicht mehr richtig gut drin und haben in zwei Situationen gepennt. Wir müssen nach vorne schauen“, sagte SF-Coach Rainer Pomberg, der mit seinem Team am letzten Spieltag gegen Meister VfB Alstätte liefern muss.