Nur einen Tag nach dem Erfolg bei der Ahauser Stadtmeisterschaft ging es für Eintracht Ahaus weiter beim Sportfest der Sportfreunde Ammeloe. Als Highlight des Events trat der Landesligist gegen die SpVgg Vreden an. Am Ende setzte sich die SpVgg knapp mit 2:1 durch.
„Die ersten zehn Minuten hat Vreden gut Druck gemacht und wir haben etwas gebraucht, um uns zu finden“, erklärte Eintrachts spielender Co-Trainer Timo Brillert, warum der Ball nach neun Minuten erstmals im Ahauser Kasten lag. Maximilian Hinkelmann hatte die SpVgg nach einer guten Kombination und Hereingabe von Kilian Heisterkamp in Führung gebracht (9.).
„Wir haben dann aber immer besser kombiniert und sind auch zu Chancen gekommen“, so Brillert. Eine Möglichkeit nutzte Ahaus dann auch zum Ausgleich. Nach einem langen Ball von David Farwick kam Christopher Behrendt an die Kugel und traf (45.).
Robin Schultealbert mit Siegtreffer
Auch in Halbzeit zwei startete Vreden mit Druck und zwang Eintrachts Defensive um Timo Brillert und David Farwick zu starken Aktionen. Der Siegtreffer fiel am Ende nach einem langen Ball von Kevin Meise, der damit Robin Schultealbert bediente. Vor dem Kasten blieb der Offensivspieler eiskalt und netzte ein (60.). Jonathan Noack verpasste noch für die Ahauser die Chance auf einen weiteren Treffer, weil Tom Breuers stark hielt.
„Es war ein gutes Spiel und ein guter Test nochmal für uns. Für uns war es ein Sinnbild der Vorbereitung, weil wir gut gespielt haben, aber die Chancen nicht nutzen“, sagte Timo Brillert. Vredens Coach Andree Dörr erklärte: „Zu Beginn war es gut, aber dann flachte es ab. Es war kein gutes Niveau. Wir haben nicht das auf den Platz gebracht, was wir uns eine Woche vor Saisonstart erhofft haben. Die Jungs wissen das aber und wir malen jetzt nicht den Teufel an die Wand.“
Einig waren sich beide über die Atmosphäre in Ammeloe. „Es war ein super Publikum“, lobte Brillert. „Es ist immer schön hier und wir sind gerne zu Gast“, sagte Andree Dörr.