Nach dem Abstieg aus der Bezirksliga 11 läuft es noch nicht rund für die SpVgg Vreden II in der Kreisliga A1. Nach 17 Spielen steht das Team auf Tabellenplatz 13, doch der Verein weiß die Situation einzuschätzen. An den Plänen für die kommende Saison ändert der Tabellenplatz nichts.
Die Reserve der SpVgg geht auch 2025/26 mit dem Trainerduo Luca Ostendorf und Ricardo Ottink in die neue Spielzeit. Als Co-Trainer bleibt Max Nagel am Start. „Wir haben letztes Jahr schon gesagt, dass wir langfristig mit ihnen planen“, erklärt Matthias Vogtt, der Sportliche Leiter der zweiten Mannschaft.
Der Verein habe sich die Saison auch anders vorgestellt, doch die vielen Verletzungen bei erster und zweiter Mannschaft in der Hinserie haben für einige schwierige Wochen gesorgt. „Wir haben aber volles Vertrauen zu den beiden Trainern und auch Max macht einen guten Job“, so Vogtt.
Luca Ostendorf selbst erklärt: „Dass es einen Umschwung durch die Abgänge geben würde, war vor der Saison klar. Dann geht es nur über langfristige Lösungen. Da musst du einen langen Atem haben.“ Doch auch wenn den Verantwortlichen klar war, dass die Saison 2024/25 keine leichte wird, sei das Team schon enttäuscht über das Ende der Hinrunde.
Viele Spieler aus der eigenen Jugend
Mit Vorfreude schaut die SpVgg Vreden II aber auch schon auf die kommende Spielzeit, denn viele junge Spieler aus der eigenen Jugend stoßen dann zur Reserve. Mit Christoph Kleingries, Tom Esseling, Oscar Beier, Julius Breuer, Mathis Freckmann, Mattis Schwering, Florian Johannes Verwohlt, Lennart Laurich und Jasper Tenhumberg verstärken bald neun Spieler aus der eigenen A-Jugend das Team.
„Das erinnert mich an die Zeit, als ich damals mit elf Spielern aus der Jugend hochgekommen bin“, so Luca Ostendorf. „Wir waren damals ein Freundeskreis auf und neben dem Platz. Wir hoffen, dass es eine ähnliche Richtung einnehmen kann.“ Alle Jugendspieler stammen dabei auch aus Vreden.
Neben den jungen Spielern wechseln noch Leon Keizers und Nick Hoffmann von der dritten Mannschaft zur Zweiten. Ein Großteil des aktuellen Kaders hat außerdem schon die Zusage für die kommende Spielzeit gegeben. Als Abgang steht auf jeden Fall schon Malte Hoffmann fest, der als spielender Co-Trainer zum SV Heek wechselt.
