Keine Punkte gab es für die Frauen-Landesligisten Union Wessum, SpVgg Vreden und FC Oeding am ersten Spieltag 2023/24. Die Union-Frauen unterlagen 1:2 in Ibbenbüren und die SpVgg Vreden verlor 1:2 beim TuS Recke. Der FC Oeding konnte das Heimspiel gegen Borussia Münster nicht zu Ende spielen. Bei einer 1:0-Führung brach der Unparteiische die Begegnung nach etwa 70 Minuten ab. Ein Nachholtermin steht noch nicht fest.
FC Oeding - Borussia Münster Abbruch
Die Oedinger Frauen zeigten im ersten Heimspiel gegen Münster eine gefällige Leistung und belohnten sich mit der Führung, die Evelyn Nagel in der 40. Minute erzielte. Danach kamen die Gäste auf und drängten auf den Einstand. Die FC-Abwehr hatte einige Arbeit zu bewältigen, ließ aber nichts zu. Dann kam der Abbruch wegen eines Gewitters. „Es gab Starkregen und auch einige Blitzeinschläge in Oeding“, sagte Trainerin Katja Schulten-Jägering. „Der Schiri hatte daher keine Wahl.“
TuS Recke - SpVgg Vreden 2:1
Für Bezirksliga-Meister und Aufsteiger SpVgg Vreden lief die erste Partie in der höheren Spielklasse zunächst nach Wunsch. Schon in der zweiten Minute traf Lisa-Marie Beuting zum 1:0. Nach einem Steckpass hatte die SpVgg-Angreiferin freie Bahn und ließ sich die Chance zum Führungstreffer nicht mehr nehmen. Die Frauen des TuS Recke glichen nach 13 Minuten aus. Jana Rietmann traf per Elfmeter und kurz vor der Pause war Imke Eversmeyer nach einem Freistoß zum 2:1. „Wir waren über weite Phasen die bessere Mannschaft“, sagte Trainer Matthais Wesseler. „Das war eine unglückliche Schlappe. Einen Punkt hätten wir uns verdient gehabt.“
Arminia Ibbenbüren II - Union Wessum 2:1
„Wir haben gut mitgehalten und hätten mit etwas mehr Glück im Abschluss gepunktet“, sagte Union-Coach Arun Mirzada. „Ibbenbüren zählt zu den Spitzenteams.“ Eva Arentz nutzte einen individuellen Wessumer Fehler zum 1:0 (18.), und nach einem Missverständnis zwischen Torfrau und Abwehr erhöhte Denise Knibutat auf 2:0. Christin Holtkamp hatte kurz vor der Pause den Anschlusstreffer auf dem Schlappen, sie traf aber nur die Latte. Nach guter Vorarbeit von Holtkamp verkürzte Charlotte Eismann auf 1:2 (53.), dabei blieb es bis zum Abpfiff.