Sieg im Topspiel FC Oeding bleibt nach Acht-Tore-Spiel in Vreden im Spitzentrio

FC Oeding bleibt nach Acht-Tore-Spiel in Vreden im Spitzentrio
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Ein Spiel mit offenem Visier zeigten am Sonntag der FC Vreden und der Namensvetter aus Oeding beim Topspiel der Kreisliga A. Nach dem 3:5 (1:3) bleibt der FC Oeding punktgleich mit dem SC Südlohn und Union Wessum an der Tabellenspitze.

„Endlich mal ein Spitzenspiel gewonnen“, freute sich Spielertrainer Guido Rave nach dem Abpfiff. „Wenn du in Vreden fünf Tore schießt, dann kannst du auch damit leben, drei zu kassieren.“

Nicht nur viele Tore, sondern auch gleich noch mehrere schöne Tore sahen die Zuschauer in der Epcan Arena. Den Auftakt machte Vredens Spielertrainer Kai Erning schon in der 2. Spielminute. Aus 20 Metern zentral vor dem Tor schoss er einen Freistoß direkt in den linken Winkel.

Nachdem Chris Harmeling in der 21. Spielminute den Ball im Fallen an Vredens Torhüter Lucas Tenhumberg vorbei zum 1:1 legte, machte er es dem Vredener Trainer nach und verwandelte ebenfalls einen Freistoß direkt. Aus fast 30 Metern schlug sein Schuss wie ein Strahl im linken Torwinkel zur 2:1-Führung ein (33.). Sauer war dabei das Heimteam, da der Schiedsrichter zuerst auf Vorteil entschied und dieser eher leichtfertig vertändelt wurde.

Vor der Pause blieb Oedings Spielertrainer Guido Rave eiskalt vor dem Tor und erhöhte nach schönem Zuspiel auf 3:1 für die Gäste (37.).

Vreden kam mit dem Willen, das Spiel noch zu drehen, aus der Kabine und Kai Erning verkürzte diesmal aus 25 Metern mit einem Freistoß auf 2:3 (51.). Es ging dann auf und ab. Pierre van de Sand traf nach einer Ecke mit dem Kopf zum 3:4 (60.). Lennart Dechering war nach Flanke von Steffen Koppers ebenfalls mit dem Kopf zur Stelle und verkürzte auf 3:4 (75.). Den Schlusspunkt setze dann erneut van de Sand mit dem Treffer zum 3:5 (85.).

Rudelbildung nach Schlusspfiff

Nach dem Schlusspfiff kam es dann zu einer Rudelbildung, die dann aber durch besonnene Mitspieler schnell beendet werden konnte.

„Das war ein Spiel mit offenem Visier und zur Pause hätte es auch 6:2 stehen können. Für die Zuschauer war das sicherlich schön“, freute sich Guido Rave über den Sieg.

„In der ersten Halbzeit waren wir zu lethargisch in den Zweikämpfen. Die Einstellung und Moral in Durchgang zwei stimmten aber bei der Mannschaft“, befand Vredens Trainer Kai Erning.

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