Zum Ende der vergangenen Saison waren Markus Krüchting und der VfB Alstätte noch Kontrahenten. Der Spielertrainer zeigte sich damals noch für die SpVgg Vreden II verantwortlich. Während die Vredener die Klasse hielten, stieg der VfB Alstätte ab.
Direkt danach wechselte Markus Krüchting als Trainer zum VfB Alstätte, den er von 2017 bis 2021 bereits trainierte. Und was schon zum Saisonstart galt, gilt auch heute noch: „Die Liga ist mir total egal. Mir geht es darum, dass ich mich in der Region und bei der Mannschaft wohlfühle“, erklärt Alstättes Coach, warum er auch im kommenden Jahr als Trainer dem VfB zur Verfügung steht. „Deswegen bin ich nach Alstätte gegangen und ich fühle ich komplett bestätigt.“
Zusammen mit seinem langjährigen Weggefährten Niklas Hilgemann als seinen spielenden Co-Trainer wird Markus Krüchting also auch in der Saison 2024/25 die Geschicke beim VfB Alstätte leiten. „Hilge und ich sind seit über zehn Jahren durch den Fußball Freunde geworden. Das läuft bei uns blind und wir ergänzen uns perfekt“, sagt der Trainer.
Auch der Verein freut sich über die weitere Zusammenarbeit. In einer Mitteilung schreibt Bernd Pohlschröder, Sportlicher Leiter in Alstätte: „Nach dem schmerzhaften Abstieg aus der Bezirksliga konnte er die Mannschaft in der aktuellen Saison stabilisieren und sie wieder zu einem Aufstiegsanwärter entwickeln.“

Über Niklas Hilgemann, der in der kommenden Spielzeit dann schon in sein viertes Jahr als Spielertrainer beim VfB geht, schreibt Bernd Pohlschröder: „Mit seiner Erfahrung ist er gerade für die jungen Spieler ein wichtiger Faktor und hilft ihnen auf und neben dem Platz.“
Diese jungen Spieler waren für Markus Krüchting ebenfalls ein Grund für die Verlängerung: „Ich muss eine Lanze für sie brechen. Sie sind alle ehrliche und feine Jungs, die echt Bock haben.“ Ob Markus Krüchting in der kommenden Saison auch auf dem Platz stehen wird, entscheidet er in den einzelnen Spielen spontan. „Ich kann nicht ohne“, will er sich nicht auf ein Laufbahnende festlegen.