Vredener A-Junioren unterliegen nach großem Kampf Packendes Finale gegen GW Nottuln

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Es war die erste Halbzeit, die die A-Junioren der SpVgg Vreden beim 2:4 (0:2) den Pokalsieg kostete. Im zweiten Durchgang gab der Bezirksligist alles, um noch mal ins Spiel zurückzukommen und kamen sogar zum Ausgleich, am Ende konnte aber trotzdem Landesligist GW Nottuln den Pokal hochhalten.

Die A-Jugendlichen der SpVgg Vreden kamen gut ins Spiel rein und hatten nach zehn Minuten die große Möglichkeit, in Führung zu gehen. Der Torhüter der Nottulner foulte im Strafraum und es gab Elfmeter für die blau-gelben Kicker. Janis Terhörst scheiterte aber an Simon Marbeck. So war es in der 20. Spielminute der Favorit, der das 1:0 erzielte.

Von der Außenseite wurde ein Ball zurückgelegt und Benny Dwamena zirkelte den Ball in den Giebel. Noch schlimmer wurde aus Vredener Sicht es in der 31. Minute: Wieder ging es über die Außen, der Ball wurde zwar etwas zu weit zurückgelegt, doch Davin Höing kam noch dran und traf zum 2:0.

Bis zur Pause blieb der Landesligist die bessere Mannschaft und Vreden konnte froh sein, nicht noch höher zurückzuliegen. Nach der Pause nahm die SpVgg den Kampf aber wieder auf und kam besser und besser ins Spiel. Nach einer Ecke in der 67. Spielminute schoss Konstantin Wensing aufs Tor und der leicht abgefälschte Schuss landete zum 1:2 im Winkel.

„Wir waren kurz davor, sie zu knacken", sagte Vredens Trainer Philip Frenefort nach dem Spiel.
„Wir waren kurz davor, sie zu knacken", sagte Vredens Trainer Philip Frenefort nach dem Spiel. © Raphael Kampshoff

In der 72. Minute verpasste Nottuln das 3:1, Christoph Kleingries parierte einen Elfmeter. Im Gegenzug glich Tom Eßeling nach Flanke mit dem Kopf dann zum 2:2 aus.

Jetzt kam der Favorit wieder besser ins Spiel und in Minute 86. erzielte Lev Podzolkin das 3:2 für Nottuln. Ein Schuss von Ömer Kaleli konnte der Nottulner Torwart zur Seite abwehren und kurz vor dem Ende landete ein abgefälschter Schuss der Vredener noch am Pfosten.

Christoph Kleingries hält zweiten Elfmeter

In der Schlussminute bekam Nottuln erneut einen Elfmeter zugesprochen. Wieder blieb Christoph Kleingries der Sieger, der Nachschuss war aber zum 4:2 im Tor. Danach war das Spiel zu Ende und die Blau-Gelben mussten dem Gegner zum Pokalsieg gratulieren.

„Wir haben es in der ersten Halbzeit verloren. Wir kamen noch mal rein, am Ende hat es aber wie im letzten Jahr nicht gereicht“, sagte SpVgg Trainer Philip Frenefort nach dem Spiel.