Mit Niklas Niehuis bekommt der SuS Stadtlohn zur Saison 2025/26 einen neuen Trainer für die erste Mannschaft. Was Stadtlohns aktueller Coach Hendrik Maduschka ab dem Sommer für eine Aufgabe übernimmt, blieb vorerst offen. Nun ist seine Zukunft aber geklärt.
Hendrik Maduschka bleibt auch über die laufende Spielzeit hinaus dem SuS Stadtlohn erhalten und rückt ins Team der Sportlichen Leitung beim Bezirksligisten. Zusammen mit Jürgen van Almsick verstärkt er dann das aktuelle Team um Markus Plate und Yannik Robers.
„Die Öffentlichkeitsarbeit liegt mehr bei Hendrik und mir, Yannik und Jürgen arbeiten mehr im Hintergrund“, erklärt Markus Plate und fügt an: „Ich finde das richtig gut. So kann man sich die Arbeit besser aufteilen. Es wird immer komplexer.“ Die Sportliche Leitung besteht damit künftig aus vier Personen, die schon lange beim SuS dabei sind. „Wir haben alle das blau-weiße Gen in uns“, so Plate.
Für Maduschka selbst war schon früh klar, dass er gerne beim SuS Stadtlohn weitermachen möchte. Der aktuelle Coach fühlt sich nicht nur wohl im Verein, der SuS ist gleichzeitig auch sein Heimatverein. „Ich kenne hier jeden Grashalm. Natürlich steckt mehr Interesse und Motivation bei der Arbeit im Heimatverein hinter als bei einem externen Klub“, erklärt er.
Hendrik Maduschka lehnt andere Anfragen ab
Angebote habe er zwar einige erhalten, doch keines davon habe ihn zu 100 Prozent überzeugt. „Ich habe dem SuS sehr viel zu verdanken. Hier habe ich von der F-Jugend bis zur Oberliga schon alles mit begleitet. Ich freue mich auf die neue Aufgabe und denke, dass ich mit meinem Blickwinkel als Trainer neue Impulse geben kann“, so Maduschka.
Auch die Aufteilung der sportlichen Leitung auf vier Köpfe hält Maduschka für sinnvoll: „Die Aufgaben haben sich bei ganz vielen Vereinen deutlich verändert. Es ist deutlich intensiver geworden als vor fünf Jahren.“
Außerdem kennt sich das Team bereits seit vielen Jahren. Maduschka spielte mit Jürgen van Almsick bereits früher in einer Mannschaft und erhält auch aktuell viel Unterstützung von ihm. Yannik Robers trainierte in der F-Jugend unter dem aktuellen SuS-Trainer.
„Und Markus kenne ich eigentlich, seit ich denken kann“, so Hendrik Maduschka, der sich nach 25 Jahren an der Seitenlinie auch auf eine etwas freiere Wochenendplanung freut.
Markus Plate traut dem Coach, auch wenn er zuvor noch keine Erfahrung als Sportlicher Leiter gesammelt hat, die Aufgabe auf jeden Fall zu. „Hendrk hat schon alles im Verein gesehen und weiß, was wichtig ist. Er hat ein wahnsinniges Netzwerk“, so der 55-Jährige.
Nun stehen in den kommenden Tagen und Wochen Gespräche mit den Spielern der Mannschaft an, ehe die Verantwortlichen dann genauer über die künftige Aufgabenverteilung im Team sprechen.
