Acht Treffer gab es am Ende zu Bestaunen beim 5:3-Testspielerfolg des SuS Stadtlohn gegen GW Lünten. Dabei zappelten vor allem im zweiten Durchgang die Netze.
Einen guten Start in die Partie erwischte der Bezirksligist, der auch sofort das Kommando im Spiel übernahm. Eine Ecke von Milan Tendahl landete auf dem Kopf von Max Meßing, der stark einköpfte (6.). In der Folge erspielte sich das Team weitere gute Möglichkeiten, doch der SuS ging zu fahrlässig mit seinen Chancen um.
Trotzdem legte das Team noch vor der Pause das 2:0 nach. Nach einem Querpass von Marvin Robert beförderte Lüntens Robin Kersting den Ball in den eigenen Kasten (40.). Lünten tat sich in der Offensive in Durchgang eins noch schwer.
In Durchgang zwei häuften sich dann auch die Strafraumszenen der Grün-Weißen. Auf dem Kunstrasen der SF Ammeloe fand die Truppe Rene Wegener im Zentrum, der zum 1:2 einschoss (48.). Die direkte Stadtlohner Antwort folgte durch Kevin Giesen (50.), der wenige Minuten später auf 4:1 erhöhte (55.).
Rene Wegener trifft vom Punkt
In der Folge ließen die Stadtlohner aber beste Chancen durch Kevin Gießen und Marvin Robert ungenutzt. Lünten hingegen zeigte sich effizient. Nach einem Foulspiel von Fabian Holtkamp an Tobias Resing gab es einen Strafstoß, den Rene Wegener verwandelte (77.).
Marcel Resing stellte nach einer guten Flanke von Tobias Resing auf 4:3 (82.). Den Schlusspunkt setzten aber wieder die Stadtlohner durch Oliver Rathmer (85.).
„Ich wünsche mir hier fünf Tore mehr von uns. Wenn ich die Chancen sehe, bin ich mit dem Test nicht zufrieden. Wir machen dreimal dumme Fehler im Aufbau und laden Lünten ein. Wir waren in den entscheidenden Phasen heute nicht gut“, fasste SuS-Coach Hendrik Maduschka zusammen.
Lüntens Trainer Rainer Hoffschlag sagte: „Wir hatten erst wenige Trainingseinheiten und es war klar, dass noch nicht alles so glattläuft. Am Ende bin ich zufrieden. Wir haben gegen eine gute Stadtlohner Mannschaft gespielt, die Tempo hat, haben aber auch selbst schon wieder beweisen können, dass auch wir Tempo haben.“