Frank Rose übernimmt Germania Asbeck „Eine ganz neue Aufgabe für mich“

Frank Rose übernimmt Germania Asbeck: „Eine ganz neue Aufgabe für micht“
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Gespräche gab es in den vergangenen Jahren regelmäßig zwischen Germania Asbeck und SuS Legdens spielendem Co-Trainer Frank Rose. Klar, immerhin wohnt der Angreifer nur wenige Minuten vom Platz entfernt. Nun gab der 33-Jährige dem B-Ligisten eine Zusage – als Trainer für die kommende Spielzeit.

„Der Schritt von der A- in die C-Liga ist ein großer und ich habe mich immer in der Lage gesehen, in der A-Liga noch mitzuhalten“, erklärt Rose selbst Absagen in der Vergangenheit. Und die Zahlen geben ihm recht, schließlich steht er auch in der aktuellen Spielzeit schon bei elf Saisontoren.

„Ich werde im kommenden Jahr aber 34 und bin nun bereit dazu, mehr Verantwortung zu übernehmen“, erklärt er weiter. Als Spielertrainer übernimmt er daher im Sommer Germania Asbeck. „Ich kenne viele Leute im Verein. Ich habe früher schon Spiele von Asbeck gesehen, weil meine Frau hierherkommt“, so Rose, der seit nun dreieinhalb Jahren im Ortsteil von Legden wohnt.

Als Nachfolger von Mario Popp weiß der Offensivspieler, dass er keine leichte Nachfolge antritt. Schließlich führte Popp das Team in die B-Liga und ist gerade dabei, es dort zu etablieren. „Druck ist schon wohl da, weil sie einen guten Job machen. Ich übernehme eine intakte Mannschaft und ich will diese Entwicklung fortführen.“

Neue Aufgabe für Frank Rose

Für Frank Rose selbst ist es eine neue Herausforderung. In Legden war er noch an der Seite von Mike Börsting tätig, der den Cheftrainerposten übernommen hatte. Nun fallen mehr organisatorische Aufgaben auf Rose zurück. „Ich bin ein ehrgeiziger Typ und nehme gerne neue Aufgaben an. Es reizt mich, dass man nicht weiß, wie es ausgeht“, erklärt er.

Einiges an Erfahrung bringt Rose auf jeden Fall mit. Unter anderem kickte der ehemalige Spieler von Union Wessum auch in der Westfalenliga für die SpVgg Vreden. Dort kickte er unter Trainer Marcus Feldkamp, von dem er auch einiges für seine künftigen Aufgaben mitnahm. „Die Professionalität und das taktische Verhalten waren schon sehr beeindruckend. Das war eine neue Welt für mich“, beschreibt Rose.

In einigen Monaten startet dann also sein erstes Abenteuer als Cheftrainer. Wer ihm als Co-Trainer zur Seite stehen wird, ist noch unklar. Der Verein begibt sich aber auf die Suche. Noch liegt der Fokus von Rose aber auf dem SuS Legden und einem möglichen Aufstieg in die Bezirksliga. „Das wäre der absolute Wunschgedanke. Ob das klappt, werden wir sehen.“