FC Vreden will unter die ersten Drei Schwankungen müssen minimiert werden

FC Vreden will unter die ersten Drei
Lesezeit

Mit Kai Erning geht der FC Vreden nun in seine vierte Saison als Spielertrainer, für die Seitenlinie verpflichteten die schwarz-weißen nun Yuzuru Okuyama, der mit dafür sorgen soll, dass die vorhandenen Leistungsschwankungen abgestellt werden.

Mit Platz 5 in der Vorsaison ist der FC Vreden nicht vollkommen zufrieden gewesen. Zu stark waren die Schwankungen im Team, um sich ganz oben festbeißen zu können. Vor allem wurden zu viele Punkte gegen die vermeintlich schwächeren Teams liegen gelassen, während man mit den Mannschaften im oberen Tabellendrittel gut mithalten konnte.

Mit Sedat Semer (TSV Ahaus) verzeichnete die Mannschaft nur einen einzigen Abgang. Auf der anderen Seite stehen vier Neuzugänge zu Buche. Von Eintracht Stadtlohn wechselte Serhat Delen, Owen Smit kommt von SpVgg Vreden II, mit Julien Beyersdorf (GW Wielen) kommt ein weiterer Torhüter und Shiyan Jan Arudselvam kommt aus der eigenen A-Jugend.

Im Vordergrund der Vorbereitung steht nun, dass der neue Trainer die Spieler kennenlernt und die Spieler ihn und sein Spielsystem. Dabei soll es vor allem darum gehen, Spaß am Fußballspielen zu haben. Die bisherigen Trainingseindrücke seien sehr gut und die Trainingsbeteiligung trotz Urlaub und Schichtarbeit sehr hoch. „Ich möchte die Leute mit meinem Fußball begeistern. Wichtig ist nicht, ob es ein Sieg wird oder eine Niederlage, sondern dass alle mit Spaß an der Sache dabei sind“, sagte Yuzuru Okuyama im Rahmen der Vorbereitung.

Als Stärke sieht er die mannschaftliche Geschlossenheit und das große Potenzial in der Offensive. Als Schwäche deklariert er die vielen Gegentore, die der Verein in der letzten Saison kassierte. Man will daran arbeiten, dass die Mannschaft im Kollektiv nach vorne spielt und nach hinten absichert.

Auftakt gegen Alstätte

In den bisherigen Vorbereitungsspielen gab es zwei Niederlagen gegen Bezirksligisten und beim Turnier in Ellewick erzielte der FC in der letzten Minute der Nachspielzeit noch ein Unentschieden gegen SuS Stadtlohn II und qualifizierte sich dann im Elfmeterschießen für das Halbfinale gegen den FC Oeding.

Im Kreispokal trifft Vreden dann auf den alten Mitspieler Sedat Semer vom TSV Ahaus. Nach dem Turnier in Ammeloe kommt es dann am ersten Spieltag zum Duell gegen den Bezirksligaabsteiger VfB Alstätte. Damit steht für den FC Vreden ein erster Härtetest auf dem Plan, denn den VfB zählen sie wie Legden und Oeding zu den Titelanwärtern in der Kreisliga A. Selbst will man besser abschneiden als in der Vorsaison.