Eintracht Ahaus II verspielt einen Zwei-Tore-Vorsprung gegen den FC Oeding. Die SF Ammeloe werden schon in der ersten Halbzeit eiskalt vom FC Vreden erwischt. Der ASV Ellewick bestätigt seine gute Form auch gegen harmlose Ottensteiner.
FC Vreden - Ammeloe 5:1
Es war ein gebrauchter Tag für die Ammeloer, die eine erneuerte Niederlage hinnehmen mussten. Bereits in der dritten Minute gingen die Vredener durch einen Torwartfehler in Führung. Wenig später verwertete Benjamin Schroer einen Konter (5.). Marcel Epping legte in der neunten Minute noch nach und so stand es binnen zehn Minuten 3:0 für die Gastgeber.
Die Vredener hatten kein Erbarmen mit den Ammeloern und Schroer netzte noch zum Doppelpack ein (38.). Nach der Pause ließen die Vredener nach und Esad Dayan gelang noch der Ehrentreffer für die Gäste (57.). Den Deckel machte Steffen Koppers endgültig drauf (66.). „Die Messe war bereits nach der ersten Halbzeit gelesen, dementsprechend haben wir es in der zweiten Halbzeit ruhiger angehen lassen“, fasste der zufriedene Kai Erning, spielender Co-Trainer der Vredener die zweite Halbzeit zusammen.
FC Oeding - Ahaus II 2:2
Dennis Schmidt, Trainer der Eintracht, war enttäuscht: „Wir haben mal wieder bittere Gegentore kassiert und müssen mit dem Punkt leben“. Die Oedinger kamen besser in die Partie, wussten ihre Chancen aber nicht zu verwerten. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit lief Eintracht-Stürmer Justus Schücker über außen durch und bediente Bryan Reinfeld, der eiskalt ins Tor zur 1:0 Führung einschob. Die Ahauser blieben auch nach dem Seitenwechsel weiter am Drücker und Justus Schücker erhöhte auf 2:0 (52.).
Die Gastgeber kamen nach dem zweiten Gegentor besser ins Spiel. Tobias Bröring verkürzte nach Zuspiel von Paul Hoeper (70.). Kurze Zeit später wurde es dann im Sechszehner der Ahauser hektisch: Eine scharfe Hereingabe der Oedinger prallte unglücklich an einem Eintracht-Spieler ab, Daniel Bröring traf zum Ausgleich (77.) „Wenn du die Dinger vorne nicht rein machst, kassierst du sie hinten“, fasste Oedings spielender Co-Trainer Patrick Janert zusammen.
Ottenstein - Ellewick 0:2
„Wir haben zur Zeit einen guten Lauf und der darf auch gerne so weiter gehen“, freute sich Thomas Ring, Trainer der Ellewicker über den Sieg. Die Ellewicker waren von Anfang an die spielbestimmende Mannschaft. In der 34. Minute bekamen die Roten eine Ecke zugesprochen, die Tom Verwohlt an den Pfosten setzte. Der Abpraller landete bei Silas Hakvoort, der per Volley einnetzte.
Die Ottensteiner fanden nicht in den Spielfluss und kamen zu keiner verwertbaren Torchance. Die Ellewicker erhöhten in der 65. Minute noch auf 2:0 durch Johannes Zwiers, der alleine auf Ottensteins Schlussmann Mark Kemper zulief. „Die Niederlage geht so in Ordnung, die Ellewicker waren die spielbestimmende Mannschaft“, gab Rick Reekers, Übungsleiter der Ottensteiner, zu.