Als Aufsteiger aus der Kreisliga B beendete der FC Ottenstein die Vorsaison auf dem zehnten Platz, ohne in Abstiegsnot zu geraten. Mit dem eingespielten Kader soll dies auch in der neuen Saison gelingen.
Eine gute erste Saisonhälfte und der Start in die Rückrunde sorgten für eine relativ entspannte Saison beim FC Ottenstein. Am Ende ging ein wenig die Luft aus, aber daran soll zur neuen Saison gearbeitet werden, die guten Leistungen konstanter abzurufen und das Ergebnis aus der Vorsaison zu bestätigen.
Erst seit dieser Woche sind die Ottensteiner wieder in den Trainingsbetrieb eingestiegen. Trotz Laufplänen für die Spieler in der Sommerpause geht es zuerst darum, wieder die nötige Kondition für die Saison aufzubauen. Richtung Stadtmeisterschaft soll es dann an die weitere spielerische Entwicklung gehen. Bei den Testspielgegnern hat das Team Wert darauf gelegt, eine gesunde Mischung aus Mannschaften höherer und tieferer Ligen als Gegner zu haben.
Niederlage gegen Südlohn
Im ersten Vorbereitungsspiel gab es eine 0:3 Niederlage gegen den Bezirksligaabsteiger SC Südlohn. „Südlohn hat das Spiel verdient gewonnen, sie sind einfach schon einen Schritt weiter als wir“, analysierte Trainer Rick Reekers den ersten Test.
In weiteren Tests trifft der FCO auf RW Nienborg, VFB Alstätte und VFL Ramsdorf, bevor es im Kreispokal gegen den Landesligisten TSG Dülmen geht. Bei der anschließenden Stadtmeisterschaft heißen die Gegner Eintracht Ahaus, SF Graes und TuS Wüllen.
Kein großer Umbruch
Einen großen Umbruch haben die Ottensteiner im Kader nicht zu bewältigen, alle Zu- und Abgänge sind vereinsintern zwischen erster und zweiter Mannschaft sowie von der eigenen Jugend. Daher dürfte die Integration leichtfallen. Diese Eingespieltheit dürfte ein großes Plus für die Ottensteiner sein.
In der neuen Saison, in der Rick Reekers die Absteiger SpVgg Vreden II, SC Südlohn und Fortuna Gronau weit oben sieht, heißt es dann für die Ottensteiner wieder, schnell Punkte zu sammeln, um den erneuten Klassenerhalt zu bestätigen.