Nach dem durchwachsenen Start des FC Oeding in die A-Liga-Saison 2024/25 verlässt das Team kurzzeitig den Ligaalltag und freut sich auf den Kreispokal. Dort trifft die Truppe am Donnerstag um 19.30 Uhr auf den Titelverteidiger TSG Dülmen.
„Es ist immer schön, gegen höherklassige Mannschaften zu spielen“, freut sich Oedings Trainer Patrick Janert auf die Partie. Gegen die Landesligisten tritt die Truppe ohne Druck an. „Wir hoffen, positive Ansätze zu sehen“, so Janert.
Gegen Dülmen tritt die Truppe komplett ohne Druck an. Das hilft, nachdem es in der Liga in den ersten Spielen nur mäßig gelaufen war. Die Truppe steht auf Tabellenplatz zwölf, kassierte in sechs Spielen bereits 19 Gegentore. „Das ist sehr schwer in Worte zu fassen. Das hat sich jeder ganz anders vorgestellt. Wir suchen noch die letzte Note“, erklärt der Coach.
Das Training vor dem Pokalduell stimmt den Trainer positiv: „Wir hatten ein gutes und intensives Training. Wir haben den Jungs gesagt, dass wir ohne Angst spielen wollen.“
Viele Ausfälle
Viele Akteure des FC Oeding fallen beim A-Ligisten allerdings für das Pokalspiel aus. Fabian Harke, Alexander Frericks, Florian Hülscher, Timo Wanninger, Finn Dienstbier und Pascal Haddick sind nicht mit dabei, Spielertrainer Janert selbst noch fraglich. Daher bekommen viele Spieler eine Chance, die in den vergangenen Wochen weniger zum Einsatz kamen. „Wir schmeißen sie einfach rein, sie haben es sich im Training verdient“, vertraut Janert den reinrückenden Spielern.
Klar ist für den Coach schließlich auch: Gehe die Partie am Ende deutlich verloren, sei das kein Beinbruch. „Das ist nicht unser Maßstab. Wir freuen uns auf das Spiel und wollen es mit Spaß angehen. Wenn wir sie lange, vielleicht sogar ziemlich lange, ärgern können, dann sind wir zufrieden. Wir wollen uns aber nicht verstecken und mutig spielen.“