GW Lünten - FC Oeding 2:4
Obwohl die Meisterschaft bereits nicht mehr möglich war, wollte sich der FC Oeding zumindest mit einem Sieg und einem achtbaren zweiten Platz vom langjährigen Trainer Jeroen van der Veen verabschieden - mit Erfolg. Erst wenige Minuten waren gespielt, da hatte Trainer-Partner Guido Rave einen Abwehrfehler schon zur 1:0-Führung ausgenutzt (10.). Ähnlich glich GW Lünten wiederum aus. Dieses Mal profitierte Ludger Meese von einem Fehler (41.).
Unmittelbar nach der Pause brachte der FC den Sieg mit einem Doppelschlag auf den Weg. Nach identischer Hereingabe fälschte erst Lüntens Jan Schering unglücklich ab (47.), dann war Luca Fromm in der Mitte zum 3:1 zur Stelle (47.). In der 90. Minute verkürzte Niklas Beuting noch auf 2:3, ehe sich Tobias Bröring im Gegenzug mit dem 4:2 belohnte (90.+1). Darüber, dass in der Defensive teilweise luftig verteidigt wurde, konnte Rave hinwegsehen: „Das war ein schönes, ansehnliches letztes Saisonspiel.“
SF Ammeloe - Fort. Gronau 3:0
„Die Luft war raus. Man hat gemerkt, dass viele Spieler heute lieber nicht gespielt hätten“, gab Fortuna-Trainer Nenad Vukajlovic offen zu. SF Ammeloe zeigte sich hingegen motiviert, die Saison zu einem schönen Abschluss zu bringen. Das war schon in der Anfangsphase zu sehen, als Spielertrainer Andre Stroetmann nach einem Steilpass das 1:0 markierte (17.).
Alexander Robert legte per Kopfball das zweite Tor nach (30.). Obwohl die Sportfreunde noch weitere Tore hätten erzielen können, sollte der Lupfer von Marvin Rosing zum 3:0 der finale Treffer werden (48.). „Wir haben gut gespielt und sind mit dem Saisonende zufrieden. Es passt heute alles zusammen“, freute sich Stroetmann.
ASV Ellewick - E. Stadtlohn 3:2
Im letzten Heimspiel verschlief Ellewick die Anfangsphase. DJK hatte mehrere Chancen, belohnte sich dafür auch, indem Hendrik Nowak trocken in die kurze Ecke abschloss (31.). Tatsächlich hatte Nils Hoffmann aber eine Antwort parat: Sein Distanzschuss zum 1:1 fungierte als Weckruf (37.).
Gerade hatte sich der ASV aufgebäumt, folgte eine wilde Phase: Kaum hatte Finn Terbrack mit einem sehenswerten Fernschuss auf 2:1 gestellt (67.), antwortete Nowak in Form eines Abprallers mit dem 2:2 (73.). Dann stellte Marc van den Berg wiederum die vorherigen Verhältnisse her (75.).
Obwohl die Stadtlohner noch einmal aufkamen, brachte der ASV den Sieg am Ende über die Zeit. „Das war ein ausgeglichenes Spiel mit glücklichem Ausgang für uns“, ordnete ASV-Trainer Thomas Ring ein. „Das war vor dem Tor nicht gut genug“, analysierte Gäste-Coach Tiago Fernandes.