FC Epe steckt weiter im Keller fest Klare Heimpleite gegen TuS Haltern

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Durch die 0:4 (0:2)-Niederlage vor heimischer Kulisse gegen den TuS Haltern steckt der FC Epe weiterhin im Tabellenkeller fest. Anstelle einer Revanche für das unglückliche 3:4 aus dem Hinspiel, lief bei den Blau-Weißen an diesem Sonntag nicht viel zusammen.

„Es ist in der Tat das alte Lied: Wer vorne keine Tore schießt, kann am Ende nicht gewinnen. Und das zieht sich bei uns leider schon seit Wochen durch, wie ein roter Faden“, betonte FC-Trainer Ralf Cordes nach dem Schlusspfiff.

In der ersten Halbzeit zeigten die Gäste aus Haltern dem Tabellensechzehnten direkt, wohin der Hase läuft. Der TuS machte das Spiel breit und so dauerte es nicht lange, bis FC-Keeper Niklas Baumann in der 14. Minute nach einer Ecke per Kopfballaufsetzer von Arian Schuwirth das erste Mal hinter sich greifen musste. Obwohl sich die Eperaner mühten, kamen ihre Pässe nicht an oder ihre Schüsse blieben in der gegnerischen Abwehr hängen.

„Wir treffen momentan in der Tat alles: den Pfosten, die Latte und die Beine der Gegner. Nur das Tor ist einfach wie zugenagelt“, bestätigte Ralf Cordes. So brachte eine weitere Standardsituation den zweiten Treffer für den TuS Haltern, als der Unparteiische nach einem Foulspiel von Thorsten Hüsing an Nils Fabisiak direkt auf den Elfmeterpunkt zeigte.

Den fälligen Strafstoß verwandelte Arian Schuwirth sicher zum 2:0 (31.). Nachdem auf der anderen Seite Epes Markus Sterneberg (35.) das Leder knapp verpasste, fand auch Matteo Schultewolter in TuS-Keeper Maurice Mecking seinen Meister, der dessen Schuss zur Ecke lenkte.

Hängende Köpfe beim FC Epe

Nach dem Seitenwechsel warfen die Eperaner alles nach vorne, um den Anschlusstreffer zu markieren. Letztendlich fehlte es jedoch an Durchschlagskraft, denn die Eperaner fanden keinen Weg durch die gut stehende Gästeabwehr. In der Hinsicht hatte der gerade eingewechselte Haltener Paul Keller (59.) mehr Glück, der im Strafraumgewirr vor dem Eperaner Gehäuse an den Ball kam und diesen unhaltbar zum 3:0 in die Maschen drückte.

Doch auch jetzt steckte die Bülten-Elf nicht auf und kam zu einer Torchance durch Jannik Holtmann (62.), die Halterns Keeper parierte. Zudem zeichnete sich Niklas Baumann mit Paraden gegen Fabisiak (79.) sowie Leonard Bertram aus. Mit hängenden Köpfen sehnten die Blau-Weißen in der Nachspielzeit nur noch den Abpfiff herbei, als Paul Keller (90.+2) ungehindert per Kopfball den mehr als verdienten 4:0-Sieg für Haltern besiegelte.