Eintracht Ahaus siegt souverän in Merfeld Im Viertelfinale gegen den SuS Stadtlohn

Lesezeit

Der Respekt vor der Aufgabe in Merfeld war groß bei Eintracht Ahaus. Auf heimischem Rasen hatten die Sportfreunde in der vergangenen Bezirksliga-Saison nur ein einziges Spiel verloren, auch in dieser Spielzeit sind sie zu Hause noch ungeschlagen. Im Kreispokal gelang der Eintracht nun aber ein souverän Sieg auf dem kleinen Platz.

„Wir haben völlig verdient gewonnen“, erklärte Eintracht Coach Frank Wegener nach der Partie. Nach 20 Minuten ging Ahaus bereits in Führung gegen die Merfelder. Nach einem Freistoß von Jonathan Noack köpfte Lennart Varwick ein (22.). Ebenfalls nach einem Freistoß fiel auch das 2:0. David Farwicks direkten Versuch ließ SF-Schnapper Alexander Kreidner klatschen. Lars Sparwel behielt Ruhe und Übersicht und legte quer auf Marius Kleine Schonnefeld, der einnetzte (26.).

„Merfeld hatte in der ersten Halbzeit keine Torchance“, sagte Frank Wegener. Seine Truppe hingegen verpasste es, noch vor der Pause auf 3:0 zu stellen. Das gelang dafür dann in Hälfte zwei. Marius Kleine Schonnefeld traf aus der Distanz zu seinem zweiten Tor des Tages (62.).

Viele Wechsel

„Wir wechseln dann fröhlich durch“, erklärte der Ahauser Trainer, warum der Spielfluss dann ein wenig verloren ging. Merfeld nutzte dies aus und verkürzte durch Simon König auf 1:3 (70.). Kurz darauf trafen die Gastgeber sogar noch den Pfosten. Statt spannender Schlussminuten gab es dann aber die Entscheidung der Eintracht. Jonathan Noack traf stramm zum 4:1-Endstand (80.).

„Wenn wir nicht durchgewechselt hätten, hätten wir auch höher gewinnen können. Wir haben das Spiel aber auf schwierigem Platz souverän gemeistert“, lobte Frank Wegener, der mit seiner Truppe am Sonntag wieder Richtung Dülmen reist. Dann trifft das Team um 15 Uhr in der Liga auf die TSG Dülmen.

„Natürlich ist das ein wahnsinnig interessantes und wichtiges Spiel für uns. Wir haben viel Respekt vor Dülmen. Die haben sehr gute Leute, aber verstecken brauchen wir uns auch nicht. Es wird ein offenes Spiel“, blickt Frank Wegener auf das Ligaspiel. Die Truppe wolle nun eine Reaktion auf das Spiel gegen Westfalia Gemen liefern. Der Coach: „Wir sind voller Tatendrang.“