Eintracht Ahaus erwartet VfL Senden zum Knackspiel Verfolger durch Sieg distanzieren

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Mit dem Ziel sich oben in der Tabelle festzusetzen, war Eintracht Ahaus in die Rückrunde der Landesliga-Saison gestartet. Nach einem Sieg gegen die TSG Dülmen und einer Niederlage beim SV Dorsten-Hardt gibt das Topspiel gegen den VfL Senden nun die Richtung der kommenden Wochen vor.

„Für mich ist es ein Knackspiel“, sagt daher auch Eintracht-Coach Frank Wegener. „Gewinnen wir, halten wir Senden auf Distanz. Wir wollen uns oben festbeißen und nicht um die goldene Ananas spielen“, so der Trainer weiter.

Dabei erwartet Wegener einen starken Gegner: „Da kommt ein Brett auf uns zu. Sie haben wirklich sehr gute Fußballer in ihren Reihen.“ Drei Punkte trennt Senden aktuell von den Ahausern, die Eintracht hat allerdings eine deutlich bessere Tordifferenz. „Auch Senden wird Respekt haben, das haben sich die Jungs erarbeitet. Wir werden alles in die Waagschale werfen“, so Wegener.

In den vergangenen drei Partien zeigte sich ein Problem bei den Ahausern: die Truppe geriet gegen die Hammer SpVg, die TSG Dülmen und den SV Dorsten-Hardt immer in Rückstand. An den vergangenen beiden Spieltagen dauerte es nur wenige Minuten bis zum Gegentreffer. „Dann müssen wir mehr Aufwand betreiben. Wir haben die Moral und das ist auch geil, aber es wäre schön, wenn wir mal in Führung gehen“, so der Ahauser Coach.

Eintracht Ahaus mit schwieriger Trainingswoche

Die Trainingsbedingungen unter der Woche waren nicht optimal bei der Eintracht, teilweise trainierte das Team auf schwer bespielbaren Rasenplätzen. Zu oft war der Kunstrasenplatz in Ahaus belegt. „Das lasse ich aber nicht als Ausrede gelten“, sagt Wegener.

Gegen Senden will das Team den Anschluss zur Spitze halten. Wieder zurück für das Topspiel sind Lennart Varwick und Christopher Ransmann. Janis Noack und Jan Kröger hingegen fallen aus, ein Einsatz von Marius Kleine Schonnefeld ist noch fraglich.