DJK Stadtlohn klärt Zukunft vom Trainerduo „Für mich war es sehr einfach“

DJK Stadtlohn klärt Zukunft vom Trainerduo
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Die DJK Eintracht Stadtlohn hatte sich durchaus mehr erhofft in der Kreisliga B. Nach 17 Spielen liegt der Absteiger aus der A-Liga aktuell 21 Punkte hinter Tabellenführer RW Nienborg und belegt Platz vier. Dennoch zeigt sich der Verein mit der Arbeit der Trainer Thomas Pech und Co Tiago Fernandes zufrieden.

„Wir müssen wissen, was wir wollen. Wir bezahlen keine Spieler“, sagt Stadtlohns Fußball-Abteilungsleiter Günter Boll. „Beide haben eine unheimliche Vereinsnähe und blicken auch auf die zweite, dritte Mannschaft und die A-Jugend. Wir wollen, dass die Leute sich auch mit dem Verein identifizieren und es für sie eine Herzensangelegenheit ist.“

Deswegen entschied sich die DJK auch dazu, die Zusammenarbeit mit dem Trainerduo fortzuführen. Stadtlohns spielender Co-Trainer Tiago Fernandes sagt: „Für mich war es sehr einfach. Die Mannschaft steht hinter uns, auch wenn die Saison nicht läuft wie geplant.“ Viele Spieler aus dem Kader kennt er schon seit vielen Jahren. „Ich lasse sie nicht im Stich“, so Tiago Fernandes.

Dabei will der Angreifer, der im April 37 wird, auch weiter als Spielertrainer auf dem Platz mithelfen. Er sagt aber auch: „Ich hoffe, dass die jungen Wilden dafür sorgen, dass ich weniger zum Einsatz komme.“ Zur Zusammenarbeit mit Thomas Pech sagt der spielende Co-Trainer: „Mir konnte nichts Besseres passieren.

Junge Mannschaft der DJK Stadtlohn formen

Thomas Pech sagt zu seiner Verlängerung: „Es macht Spaß. Wir haben eine junge Mannschaft, die man formen kann. Und die jungen Spieler sind eifrig beim Training.“ Und auch die Zusammenarbeit mit Tiago Fernandes lobt er: „Wir sind nicht immer einer Meinung, einigen uns dann aber schnell. Er hält mir den Rücken immer frei.“

Das Ziel für die Rückserie ist für Thomas Pech klar: „Wir wollen mehr Punkte als in der Hinrunde.“ Zehn bis elf Punkte habe die Truppe in der ersten Saisonhälfte aufgrund vermeidbarer eigener Fehler liegen lassen. „In den letzten Spielen vor der Pause ist es aber besser geworden. Den Schwung wollen wir mitnehmen.“