Das laut Veranstalter größte und bekannteste Darts-Event der Region steigt auch 2025 wieder im Ahauser Kulturquadrat. Am Samstag, 18. Januar, findet zum vierten Mal „Dart im Quadrat – Die Terhalle Ahaus Open“ in der Stadthalle an der Wüllener Straße statt. Und am Mittwoch, 18. Dezember, beginnt um 20 Uhr wieder der Run auf die begehrten Spieler- und Zuschauer-Tickets.
„Alle, die schon mal da waren, lieben die Atmosphäre und die ganze Aufmachung, die stark an das weltberühmte ‚Ally Pally‘ in London erinnern“, schreiben die Veranstalter um Hendrik Almering. Dort läuft seit Sonntag die Darts-Weltmeisterschaft. Bei „Dart im Quadrat“ haben Spieler wie Fans die Chance, dieses typische Ally-Pally-Feeling mit seiner Mischung aus Party und Sport hautnah zu erleben, wenn die Spieler mit Einlaufmusik auf die Bühne kommen und dort unter einer riesigen Leinwand den Sieger ausspielen werden.
160 Spieler aus Deutschland und den Niederlanden werden diesmal erwartet, dazu Hunderte von Fans, die die Stadthalle in eine einzigartige Party-Location verwandeln sollen. An diesem Mittwoch, 18. Dezember, beginnt auf der Homepage des Veranstalters dann wieder der Wettlauf um die Tickets. Im vergangenen Jahr waren die Spieler-Tickets in weniger als einer Viertelstunde vergriffen.
Turnier-Chef Hendrik Almering erwartet auch in diesem Jahr wieder einen echten Run auf die Karten: „Spieler und Fans rennen uns schon seit Tagen und Wochen die Türen ein, wollen wissen, wann es soweit ist. Man muss auch diesmal definitiv sehr schnell sein, denn wir gehen davon aus, dass das Feld relativ schnell ausgebucht sein wird.“
Zuschauer-Tickets begrenzt
Das Gleiche gelte auch für die Zuschauer-Tickets: Ganz-Tages-Tickets gibt es nur sehr wenige, da die räumlichen Kapazitäten im Foyer der Stadthalle (dort findet die Vorrunde statt) sehr begrenzt sind. „Aber auch die Tickets für die Abend-Session werden schnell vergriffen sein“, schätzt Hendrik Almering und erinnert daran, dass die Karten für die Zuschauer im vergangenen Jahr nach drei Tagen ausverkauft waren.
Die Teilnahmegebühr für die Spieler beträgt wieder 20 Euro. Zuschauer zahlen 12 Euro für das Ganztages-Ticket (tagsüber und abends) und 8 Euro für die Night Session (abends im Saal der Stadthalle). Sollte es ab Januar noch Restkarten geben (zum Beispiel Rückläufer), werden sie 10 Euro kosten. Spieler, die in der Vorrunde ausscheiden, haben abends freien Eintritt als Zuschauer.

Im vergangenen Jahr setzte sich zum zweiten Mal in Folge der niederländische Darts-Profi Jermaine Wattimena durch, musste aber im Finale gegen den deutschen PDC-Profi Paul Krohne harte Arbeit leisten. Wattimena sorgte in diesem Jahr unter anderem durch seine Finalteilnahme bei der Europameisterschaft in Dortmund für Aufsehen und ist jetzt mit großen Ambitionen in die aktuelle Weltmeisterschaft gestartet.
Wattimena wird bei der kommenden Auflage der Ahaus Open voraussichtlich wegen eines Auslands-Aufenthalts nicht am Start sein. Wie Turnier-Organisator Hendrik Almering jedoch bestätigt, haben wieder einige Top-Spieler ihr Kommen angekündigt.
Genauso wichtig sei ihm aber etwas anderes: „Wir möchten auch weiterhin den lokalen und regionalen Charakter unseres Events beibehalten, also auch ein Turnier für die Amateurspieler dieser Region bleiben“. Daher wird es auch diesmal wieder eine Gruppenphase geben, in der alle Spieler garantiert mehrere Partien austragen können.