Was Legdener Unternehmen zu bieten haben Präsenz beim zweiten Ausbildungscamp im August

Zweites Ausbildungscamp: Was Legdener Unternehmen zu bieten haben
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Diesmal haben Dr. Thomas Hackenfort und Dr. Stefan Hochstadt besonders frühzeitig im Februar mit der Vorbereitung auf das Ausbildungscamp 2023 begonnen, im März wurden die ersten Einladungen an rund 45 Firmen und Organisationen verschickt.

„Anfänglich aber kamen vor allem Absagen“, beschreibt Thomas Hackenfort, dass man zuerst ins Grübeln gekommen sei. Diese Unsicherheit habe sich aber längt gelegt, sodass Pläne und Organisation für das erste Wochenende nach den Sommerferien weiter gereift sind.

Auch deshalb, weil die beiden Legdener Zentrenmanager von dem Format überzeugt sind: „Das Problem, Ausbildungsplätze zu besetzen, brennt allen unter den Nägeln, das haben wir auch durch unsere Befragungen feststellen können.“

Lockere Atmosphäre

Zwei Tage lang wird das Gelände des Pools, diesmal ausschließlich der umzäunte Bereich, die Location sein, auf der sich die örtlichen Unternehmen präsentieren und Jugendliche neugierig auf eine Ausbildung genau in ihrem Haus machen können. Auch wenn sich dadurch so etwas wie eine kleine Gewerbeschau entwickelt, soll der Rahmen bewusst locker gehalten werden.

Nicht nur optisch durch weiße Pagodenzelte, auch inhaltlich wird anstelle einer Messe eher eine Festival-Atmosphäre angestrebt, in der es den jugendlichen Besuchern vielleicht leichter fällt, Kontakte mit möglichen neuen Arbeitgebern zu knüpfen. Da auch die Begleitung durch Eltern oder Großeltern dazu beitragen kann, eine mögliche Scheu zu überwinden, wurde das Angebot auch zeitlich ausgedehnt - auf zwei Tage.

Eine Bühne unterstreicht zudem den gewünschten Festival-Charakter. Thomas Hackenfort: „Dort können ausgezeichnete Azubis von ihren Erfahrungen erzählen.“ Begleitet werden soll die Podiumsdiskussion von virtuellen Image-Auftritten einzelner Unternehmen.

Außerdem können die Aussteller bei den Angeboten an die Besucher auch ganz individuell Kreativität einsetzen. Schließlich ist das Ausbildungscamp auch die gute Gelegenheit, um eigene Fähigkeiten und Neigungen zu testen.

Für Thomas Hackenfort so etwas wie „ein kleines Bonbon“, das durch die Begleitung eines Pool-Mitarbeiters realisiert werden kann: Bereits im Vorfeld können Betriebe diesmal auf Wunsch mehr Präsenz zeigen. Konkret geht es um die Präsenz im sozialen Netzwerk Instagram.

Schulen im Fokus

Wie schon bei der Premiere wird die Teilnahme für die neunten und zehnten Klassen der Paulus-van-Husen-Schule auch in diesem Jahr wieder verbindlich sein. Diesmal aber wurde der Radius erweitert: „Wir haben auch die umliegenden Schulen angesprochen“, sagt Gastgeber Thomas Hackenfort.

6000 Schüler und Schülerinnen kommen so theoretisch für den Legdener Ausbildungcampus infrage. Wie viele es dann auch praktisch werden, muss sich jetzt zeigen.