
© Stephan Teine
Feuerwehr löscht brennenden Dachstuhl in der Eschstraße in Legden
Wohnhausbrand
Zum Brand eines Wohnhauses an der Eschstraße musste am Montagmittag die Feuerwehr ausrücken. Dort stand der gesamte Dachstuhl in Flammen. Verletzt wurde zum Glück niemand.
Gegen 11.50 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert. In der Tenne des Wohnhauses war ein Feuer ausgebrochen. Die Flammen hatten sich in rasender Geschwindigkeit auf den gesamten Dachstuhl des Hauses ausgebreitet.
Im Einsatz waren die Löschzüge aus Legden und Asbeck. Unterstützt wurden die Kräfte durch die Drehleiter der Feuerwehr aus Ahaus. MIt mehreren Angriffstrupps bekämpften die Feuerwehrleute die Flammen. Über die Leiter rückten sie nach dem ersten Angriff auch von oben gegen die Glutnester im Dachstuhl vor. Dazu deckten sie auch die Dachpfannen ab, um die Flammen zu erreichen.
Wie Einsatzleiter Wolfgang Ahlers vor Ort erklärte, seien solche Einsätze inzwischen zum Glück die große Ausnahme. Die Feuerwehr war mit 25 Einsatzkräften vor Ort. Unterstützt wurden sie außerdem durch den Rettungsdienst.
Die Bewohner des Hauses hatten sich schnell selbst in Sicherheit bringen können. Sie blieben unverletzt. Nachbarn kümmerten sich um sie. „Durch die neue Bauordnung und den flächendeckenden Einbau von Rauchmeldern können sich die Bewohner in so einem Fall früh in Sicherheit bringen“, sagte Wolfgang Ahlers.
Nach etwas über einer halben Stunde hatte die Feuerwehr die Flammen im Griff. Die Nachlösch- und Aufräumarbeiten zogen sich aber noch bis in den Nachmittag. Das Haus ist erst einmal nicht bewohnbar. Das Dach ist einsturzgefährdet.
Ursprünglich Münsteraner aber seit 2014 Wahl-Ahauser und hier zuhause. Ist gerne auch mal ungewöhnlich unterwegs und liebt den Blick hinter Kulissen oder normalerweise verschlossene Türen. Scheut keinen Konflikt, lässt sich aber mit guten Argumenten auch von einer anderen Meinung überzeugen.
