Gegen Wintereinbruch gewappnet So mildert die BEST die Glatteisgefahr

Gegen Wintereinbruch gewappnet: So mildert die BEST die Glatteisgefahr
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Damit der Arbeitsweg am Morgen sicher angetreten werden kann, ist die BEST bereits in der Nacht mit zahlreichen Mitarbeitern auf den Bottroper Straßen unterwegs. „Am vergangenen Wochenende konnten wir den Härtefall schon angehen“, erklärt Anna Klein, Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit bei dem Entsorgungsunternehmen.

Ein kleiner Testlauf, der gelegen kam, sozusagen. „46 Tonnen Streusalz wurden an drei Tagen verstreut, um Straßen und Wege sicherzumachen und vor Glatteis zu schützen“, erklärt sie und berichtet, dass mit den Abläufen allesamt sehr zufrieden waren.

Mit acht großen Streufahrzeugen und drei kleinen umgebauten Kehrmaschinen ist der Mitarbeitereinsatz je nach Wetterlage flexibel. Wenn Personal für den Winterdienst gebraucht wird, kann an anderer Stelle abgezogen werden. Sollte es sehr kalt werden und wieder frieren, kündigte die BEST dieser Tage bereits den Entfall der Biotonnenleerung als Ausnahme an.

Bedacht werden muss stets, dass im Zweifelsfall wie 2021 enorme Schneemassen geräumt werden müssen, auch, wenn Anwohner für ihr eigenes Stück Gehweg immer selbst zuständig sind.

Für den Härtefall gibt es in diesem Jahr auch, wie in den vergangenen Jahren, einen Vertrag mit einem Kirchhellener Landwirt, der bei Bedarf unterstützt. Gut gerüstet blickt die BEST den kalten Tagen entgegen, doch Vorsicht wird auf den Kirchhellener Wegen und Straßen dennoch geboten sein.