Der Zweck der Söller-Stiftung ist die Stärkung des gesellschaftlichen und Förderung des nachbarschaftlichen Miteinanders. Im Sinne dieser Stiftungsarbeit trifft sich der Heimatverein regelmäßig zu gemeinsamen Stunden im Hof Jünger. Dort präsentierte der Vereinsvorsitzende Peter Pawliczek umfangreiches Wissen über Kevelaer als Wallfahrtsort. Zu seiner Freude war der Saal trotz strahlenden Sonnenscheins gut gefüllt.
In seinem Referat sprach Pawliczek über allerlei Wissenswertes zum Wallfahrtswesen. Er arbeitete die Geschichte des Ortes Kevelaer auf und wies daraufhin, wie erstaunlich es sei, dass er ausgerechnet mitten im Dreißigjährigen Krieg (1641) zu einem Wallfahrtsort wurde.
Gespannt folgten die Gäste den Ausführungen des Vorsitzenden. Insbesondere als es um die Themen Wunder und Wunderheilung ging, zeigte sich Erstaunen in den Reihen. Anschaulich spickte er in bekannter Weise seine Reden mit Anekdoten aus der Kirchhellener Geschichte. Dabei bediente er sich zahlreicher Schriften, Bücher und Zeitungsartikel, die er als Anschauungsmaterial mitbrachte.
Viele der Anwesenden sind im Rahmen der Wallfahrt mit der Gemeinde St. Johannes bereits dort gewesen und haben im Anschluss noch ausreichend Zeit gehabt, ihre Erfahrungen zu teilen. Auch in diesem Jahr geht es wieder von Kirchhellen nach Kevelaer, und zwar vom 26. bis 27. August. Weitere Informationen dazu werden noch von der Gemeinde bekanntgegeben.
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