Parkverbot für Verbrenner in Kirchhellen Beschilderung an E-Ladesäulen wurde nachgerüstet

Parkverbot für Verbrenner: Beschilderung an E-Ladesäulen nachgerüstet
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Im vergangenen Sommer installierte der Versorger ELE insgesamt acht neue Ladesäulen für Elektroautos in Kirchhellen, denn dort war die Nachfrage im Bottroper Stadtgebiet besonders groß. Damit wurden große Netz-Lücken vor Ort geschlossen. Dennoch ärgerten sich aber zahlreiche E-Auto-Besitzer und Anwohner: Denn die Ladesäulen waren häufig von Verbrennern zugeparkt - und zwar rechtens.

An die Regeln halten

Besonders ärgerlich, denn selbst wenn Verbrenner-Autos auf den Parkplätzen der Ladesäule stehen, werden diese in den zugehörigen Apps als frei angezeigt. Grund für den Unmut war die fehlende Beschilderung an den Ladeplätzen.

Jetzt kam man endlich dem Wunsch der Kirchhellener und Bezirkspolitiker nach und installierte die Schilder mit den wichtigen Hinweisen für die Parkordnung zum Beispiel an den Säulen am St. Antonius-Hospital und der Burgstraße.

Jetzt dürfen dort nur noch Elektroautos parken mit einer Höchstparkdauer von drei Stunden. Eine Parkscheibe ist Pflicht. Dabei sind diese Parkplätze als solche nicht exklusiv für E-Autos gedacht.

Wer dort parken möchte, muss auch die Funktion der Ladestation nutzen. Dafür sind diese Flächen schließlich gedacht. So müssen Fahrer bei Nichteinhaltung der Regeln mit Knöllchen rechnen oder werden im schlimmsten Fall sogar abgeschleppt.