Neuer Vorstand IBB setzt sich weiter für Bergbau-Geschädigte ein

Neuer Vorstand: IBB setzt sich weiter für Bergbau-Geschädigte ein
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Seit 21 Jahren agiert der Initiativkreis bergbaubetroffener Bürger in Bottrop (IBB) als eingetragener Verein mit anerkannter Gemeinnützigkeit. In den zurückliegenden Jahren konzentrierte sich das Engagement des IBB für die von den Auswirkungen des Bergbaus betroffenen Bürger auf verschiedenen politischen Ebenen.

Dabei stand immer besonders die kritische Hinterfragung der Gebietsentwicklungspläne der Landesregierung sowie des Rahmenbetriebsplans des Bergwerks Prosper-Haniel einschließlich der nachfolgenden Abbaupläne hinsichtlich ihrer umwelt- und siedlungsgefährdenden Auswirkungen im Fokus.

Das besondere Augenmerk richtete sich auf das Schadenspotenzial bergsenkungsbedingter Neigungsänderungen der Erdoberfläche als Ursache von Schäden an Gebäuden, Straßen, Kanalisation und an sonstigen Leitungssystemen sowie von Überschwemmungs- und Vernässungsschäden auch durch natürliche Gewässer. Schäden, die sich besonders in Kirchhellen und Grafenwald an verschiedenen Gebäuden abzeichnen.

Weiter aktiv im Vorstand der IBB vertreten sind der Vorsitzende Stephan Heitmann, Steffi Lehnert als Kassiererin, Frank Goretzky sowie die Neuzugänge Richard Kramser als Schriftführer und Franz-Josef Schmitz. Für das aktuelle Jahr werden die Arbeitsschwerpunkte Wasser in den Bereichen Grubenwasser, Grundwasser und Oberflächenwasser sowie Höhenmessungen zur Erfassung von unter anderem durch Grubenwasseranstieg verursachte Höhenänderungen forciert.

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