Ein kleiner Hoffnungsschimmer Neues um den Neubau an der Gregorschule in Kirchhellen

Hoffnungsschimmer: Neues um den Neubau an der Gregorschule
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Im Schulausschuss kommende Woche steht endlich die Gregorschule auf der Tagesordnung. Die hiesige OGS muss nämlich bereits seit vielen Jahren mit einem Pavillon in extremer Schieflage zurechtkommen. Die durch Bergsenkungen entstandenen Schäden konnten im Gegensatz zum Hauptgebäude an dieser Stelle nicht behoben werden. Der Pavillon muss abgerissen und neu gebaut werden.

Eine schwierige Haushaltslage macht den Weg zum Neubau nicht leichter. Doch nun wird im Schulausschluss darauf plädiert, dass sich der zuständige Fachbereich Immobilienwirtschaft der Stadt den Planungen annimmt. Anschließend wird in Kirchhellen noch einmal darüber beraten, bevor der Hauptausschuss im Februar dann hoffentlich sein „Go“ gibt.

Schließlich steigen auch an der Gregorschule die Teilnehmerzahlen der Offenen Ganztagsschule. Immer mehr Schüler nehmen das Angebot wahr und werden auch in der Mensa versorgt. Dafür wird schlichtweg mehr Platz benötigt, im Bereich der Gruppenräume sowie der Mensa. Künftig sollen hier bis zu 80 Kinder pro Schicht mit einem Mittagessen versorgt werden können.

Das Ersatzgebäude soll im selben Bereich erbaut werden, wo der aktuelle Pavillon steht. Übergangsweise werden die Schüler in Container umziehen müssen. Weiterhin prüft die Verwaltung noch, ob bei der RAG Ansprüche geltend gemacht werden können. Für all diese Maßnahmen schätzt man mit Kosten in Höhe von rund 3,3 Millionen Euro.