Kirchhellen will helfen Junge aus Bottrop braucht eine Delfintherapie

Kirchhellen will helfen: Junge aus Bottrop braucht eine Delfintherapie
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Mit nur wenigen Lebenstagen trug Juliano Ziemmek einen Kampf aus, von dem er schwerwiegende Folgen davontragen sollte. Als Folge einer Keuchhusten-Erkrankung in frühester Kindheit lebt der Junge mit schweren körperlichen und geistigen Behinderungen. Zweimal hatten die Ärzte nicht mehr an ihn geglaubt, doch er kämpft weiter.

Sprechen kann Juliano nicht, er drückt sich mit Gesten und Mimik aus. „Wir wünschen uns für unseren Sohn, dass er Fortschritte machen kann“, erklären Melanie und Marco Ziemmek. Doch nicht alle Therapieformen werden gefördert. Durch eine Delfintherapie erhofft sich die Familie, dass es eine Besserung der Spastik und Selbstverletzung geben kann.

Der Grafenwälder Stefan Wittinghofer ist seit 30 Jahren mit Marco Ziemmek befreundet. Um die Familie bei dem Wunsch, ihrem Sohn eine Delfintherapie zu ermöglichen, zu helfen, möchte er den gesamten Erlös des von ihm am 8. April (Samstag) veranstalteten Osterfeuers ab 18 Uhr spenden. Möglichst viele Menschen sind dazu angehalten, ab 18 Uhr am Burenbrock 34 vorbeizuschauen. Außerdem findet am 28. April (Freitag) ein Benefizspiel zu seinen Gunsten zwischen der Schalker Traditionsmannschaft und den Welheimer Löwen an der Welheimer Straße 64 in Bottrop statt.

Wer sich für die Geschichte der Familie Ziemmek und das schwere Schicksal von Juliano interessiert, kann auf der Homepage www.juliano-ziemmek.de vorbeischauen. Neben dem Krankheitsverlauf gibt es dort auch eine Möglichkeit zu spenden.

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