Erste Übung für das Fest 1.000 Kirchhellener Schützen marschierten auch durch den Kuhstall

Fast 1.000 Kirchhellener Schützen marschierten auch durch den Kuhstall
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Nach der langen Zwangspause ist die Vorfreude auf das große Schützenfest in Kirchhellen spürbar. Der Samstag (8.7.) entpuppte sich als einer der heißesten Tage dieses Jahres, während Sonne und Schützen um die Wette strahlten. Rund 1.000 Schützen trugen sich ein und marschierten tapfer bei Temperaturen von mehr als 30 Grad zum Olympiahof Steinmann.

Dort wurden sie von den „Fußlahmen“, Angehörigen und vielen Schaulustigen empfangen. Die Menschen drängten sich unter den Sonnenschirmen und trotz des großen Bierkonsums sah man den ein oder anderen „Meter“ Wasser über die Theken gehen.

DRK hatte ordentlich zu tun

Das Deutsche Rote Kreuz hatte dennoch ordentlich zu tun. Gerade nach dem langen Marsch zum Hof hat es einige Probleme mit dem Kreislauf der Männer gegeben. „Die Sonne hat zu schaffen gemacht. Aber den Krankenwagen brauchten wir nicht“, resümiert Rotkreuz-Leiter Daniel Buschfort.

„Wir sind überwältigt“, versuchte Schützen-Geschäftsführer Markus Josten Worte zu finden. „Höhepunkt war auf jeden Fall der Marsch durch den Kuhstall. Das haben wir zum ersten Mal gemacht.“

Am Abend besuchte der Vorstand das Biwak der 1. Kompanie. „Unzählige junge Schützen waren erstmalig dabei. Dafür haben sie sich gut geschlagen“, so Josten.

In zwei Wochen findet die nächste Übung statt. Am 22. Juli treffen sich die Schützen wieder um 15 Uhr am Brauhaus, um dieses Mal zum Hof Haseke zu marschieren.

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