Jan Fallböhmer, Anwohner und CDU-Bezirksvertreter, hat selbst die Erfahrung gemacht und aus seinem Umfeld zahlreiche Anregungen dafür erhalten, dass der Schleichweg zwischen Friedenstraße und Vossundern schlecht passierbar ist und unbedingt in den Sitzungen der Bezirksvertreter thematisiert werden muss. Seine Fraktion hat dann einen Antrag eingereicht, um den Fuß- und Radweg in Grafenwald zu sanieren. Dem wurde mehrheitlich zugestimmt und sogar bezirkliche Mittel wurden dafür bereitgestellt.
Mit Blick in die Zukunft
„Vorher war der Weg lediglich eine Mischung aus Sand und Kies, schlecht befestigt und überhaupt nicht sicher“, erklärt Bezirksbürgermeister Hendrik Dierichs (CDU) im Namen seiner Fraktion. Die Kosten für die Sanierung wurden nach Bewilligung des Antrags durch die Stadt ergänzend übernommen. „Von Seiten der Verwaltung wollte man den Weg dann direkt vernünftig machen und asphaltieren. Die rund 230 Meter lange Strecke dient nicht nur als Weg für Spaziergänger, sondern auch als Verbindungsweg zur Flüchtlingsunterkunft. Auf lange Sicht wird er ebenfalls dem geplanten Baugebiet an Schacht 9 dienlich sein.“
Das schwere Gerät ist bereits in Position gebracht. Der Weg bekommt nun eine neue Deckschicht und wird für die Arbeiten vor Ort bis zum 26. Juli gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können den Weg in dieser Zeit nicht nutzen.