Nach der Bombendrohung geht die Horror-Show im Movie Park weiter

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Nach der Bombendrohung geht die Horror-Show im Movie Park weiter

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Nach dem Bombenalarm am letzten Freitag geht die Halloween-Show im Movie Park planmäßig weiter. Sogar eine neue Horror-Show in 22 Akten gibt es. Wem das zuviel wird, der bekommt Hilfe.

Kirchhellen

, 29.10.2018, 04:55 Uhr / Lesedauer: 2 min

Acht Horror-Häuser, vier Scare-Zones, Live-Band und DJ - den Besuchern des diesjährigen Happy Horror Festivals wird in diesem Jahr einiges geboten. Auch einige Neuerungen stehen auf dem Programm.

Bereits seit Anfang des Monats kommen die Gruselfans im Movie Park auf ihre Kosten. Jedes Wochenende versprechen die Attraktionen die ultimative Gruselerfahrung. Bisher kamen die Attraktionen gut an, berichtet Charleen Gedanitz, die Verantwortliche für die Öffentlichkeitsarbeit im Movie Park: „Wir können uns nicht über Besuchermangel beschweren. Besonders an den Wochenenden, an denen das Wetter gut war, war der Park sehr voll.‘‘

Eine neue Attraktion sorgt für Angst und Schrecken

Für Halloween erwarten die Verantwortlichen jetzt allerdings einen noch größeren Ansturm. Auf die Gruselfans wartet im Movie Park dann eine ganz neue Attraktion, die für Angst und Schrecken sorgen wird. „Als Filmpark freuen wir uns ganz besonders, mit Wrong Turn einen Meilenstein des Horror-Genres zu uns holen zu können. Der Klassiker passt einfach perfekt zur Kulisse der Horrorwood-Studios und wird die nächsten drei Jahre ein fester Bestandteil der Veranstaltung sein‘‘, erläutert Projektleiter Manuel Prossotowicz die neue Attraktion.

Die Handlung des bekannten Horrorfilms wird in 22 Szenen für die Besucher umgesetzt. So wird den Gruselfans wie im ersten Teil der Wrong Turn-Reihe eine vermeintliche Abkürzung zum Verhängnis. Sie verlaufen sich in den Wäldern und werden zur Beute blutrünstiger Kannibalen.

Zwei Besonderheiten bei der neuen Attraktion

In der neuen Attraktion gibt es für die Stammbesucher zudem gleich zwei Besonderheiten zu entdecken. Besonders die untypischen Wege sind für viele Besucher etwas Neues. So geht es nicht, wie in den anderen Horror-Labyrinthen, um heimtückische Ecken, die nicht verraten, was sich dahinter verbirgt. Dieses Mal führt es die Gruselfans geradewegs durch die ursprüngliche Fahrrinne der ehemaligen Attraktionen.

Die zweite Besonderheit ist ein neues Requisit für die Besucher: Jeder bekommt eine solarbetriebene Sicherheitslampe, die ihm den Weg durch die Nacht weisen soll. Allerdings seien natürlich auch hier Überraschungen programmiert, so Prossotowicz.

Der Panik-Button verringert den Grusel

Wem der Grusel zuviel wird, kann sich übrigens einen Panik-Button kaufen. Da haben sämtliche Gruselgestalten ein Einsehen und halten sich freundlich zurück.

So spaßig das Horrorfest für viele Besucher ist, so unlustig kann in den nächsten Tagen die Verkehrssituation in Feldhausen werden. „Bei einer Großveranstaltung wie dieser ist ein Stau schon nicht unwahrscheinlich“, glaubt Charleen Gedanitz.Um große Verkehrsprobleme aber so weit wie möglich einzuschränken, haben die Verantwortlichen vorgesorgt. Die Vestische setzt in den nächsten Tagen mehr Busse ein, die Nordwestbahn mehr Züge.