Was langfristig mit der Mariengrundschule in Herbern geschieht, ist aktuell noch offen. © Archivfoto Mariengrundschule Herbern

Schulen in Herbern

Zukunft der Mariengrundschule nach Umzug in Profilschul-Gebäude noch ungewiss

Wenn der neue Profilschul-Campus in Ascheberg fertig ist, ziehen sowohl die Profilschüler als auch die Grundschüler in Herbern um. Aber was passiert dann mit der Marienschule?

Ascheberg, Herbern

, 23.10.2020 / Lesedauer: 2 min

Bis 2025/2026 sollen die Profilschüler aus Herbern in die modernisierte Profilschule nach Ascheberg umziehen. Die Profilschule Herbern kommt dann den heutigen Mariengrundschülern zugute. Doch was ist dann mit der Marienschule, wenn die Grundschüler das Gebäude verlassen? Anfang August beantwortete Nils Kruse vom Zentralen Gebäudemanagement der Gemeinde Ascheberg die Frage vage: „Da gibt es Ideen im Haus und in der Politik, was damit geschehen soll.“

Gemeinde rechnet mit rund 6 Millionen Euro an Kosten

Am Freitag (16. Oktober) hieß es dann auf Nachfrage bei der Pressestelle der Gemeinde Ascheberg: „Nach Fertigstellung des Profilschul-Campus in Ascheberg werden die Marienschule Herbern und die Übi [Übermittagsbetreuung, Anm. d. Red.] bzw. ggf. perspektivisch eine OGS den Standort der ehem. Profilschule Herbern nutzen“, so die Pressesprecherin Simone Böhnisch. „Hierfür wird ein Städtebauliches Entwicklungskonzept für den Standort Herbern erarbeitet“, heißt es weiter.
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Doch was ist mit dem Gebäude der Marienschule? „Zum Gebäude der Marienschule können wir noch nichts Konkreteres sagen. Das städtebauliche Entwicklungskonzept wird voraussichtlich auch das Gebäude der Marienschule einbeziehen“, sagt Böhnisch auf Nachfrage. Zunächst konzentriere man sich aber auf die Entwicklung des Profilschul-Campus in Ascheberg.

Der Umzug der heutigen Mariengrundschüler in das Profilschulgebäude soll als letzter Schritt geschehen, wenn die Profilschüler aus Herbern an den Standort Ascheberg gezogen sein werden. Dafür soll ab 2022 in der Profilschule in Ascheberg mehr Raum geschaffen werden. Mit rund 6 Millionen Euro kalkuliert die Gemeinde Ascheberg an dem Standort für Bau und Technik.

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