Der Neu- und Umbau des Profilschulcampus in Ascheberg ist mit 32 Millionen Euro wohl eines der teuersten Bauprojekte der Gemeinde Ascheberg in den kommenden Jahren. Allein für 2025 hat die Gemeinde ein Budget von 6,5 Millionen Euro in den gemeindlichen Haushalt eingestellt. Nun hat die Gemeinde Ascheberg auf Anfrage ein Update zu dem Fortschritt der Arbeiten gegeben.
Am 4. November hatte die Grundsteinlegung für die abgerissenen Gebäude B und C stattgefunden. Seither hat sich bereits einiges getan.
„Die Rohbauten der neuen Gebäude – Maurer- und Betonarbeiten - sind weiterhin in der Erstellung. Derzeit wird bei Haus C das 1. Obergeschoss und bei Haus B das Erdgeschoss ausgeführt. Zuvor sind die Grundleitungen in der Erde verlegt worden“, teilt Gemeindesprecher Sascha Klaverkamp auf Anfrage mit. Und weiter: „Die Rohbauarbeiten laufen in den nächsten Wochen weiter. Beauftragt sind zudem die Gerüstbauarbeiten sowie die Fenster und Außentüren. Die europaweiten Ausschreibungen für die nächsten Gewerke wie Dacharbeiten, Klinker- und Holzfassade, Elektroinstallationen und mehr laufen zurzeit.“
Nach Fertigstellung und Bezug der Neubauten soll in der finalen Phase die umfängliche Sanierung am Bestandsgebäude beginnen. „Die Arbeiten liegen trotz der derzeit schwierigen Witterungsverhältnisse im Zeitplan. Grundsätzlich ist die Gemeinde mit dem Verlauf der Bauarbeiten am Profilschulcampus bislang sehr zufrieden. Auch der gesteckte Kostenrahmen kann bislang eingehalten werden“, so Klaverkamp.