Wie klingt Ascheberg eigentlich? Auf diese Frage wollen Eicke Riggers und Dr. Mirijam Streibl eingehen. Beim Projekt „tonwelten“ dreht sich alles ums Hören. Um Klänge, Geräusche und Töne. Wie klingt die Gemeinde Ascheberg? Wie klingt die Landschaft? Was macht sie einzigartig?
Bis April 2023 wird der sogenannte Field Recordist (etwa: Naturton-Sammler) Nils Mosh immer wieder mit Mikrofonen in der Gemeinde Ascheberg unterwegs sein. Dabei will er Klangorte aufnehmen, Töne und Geräusche einfangen, zum Beispiel auch in der Walnussmanufaktur und beim Jagdhorn-Ensemble. Nachzuhören gibt es diese bald auf der Website www.tonwelten-festival.de oder auf der Instagram-Seite der „tonwelten“.
Über die Akteure
tonwelten-Initiatoren sind Eicke Riggers und Dr. Mirijam Streibl. Sie sind davon überzeugt, dass in einer Welt der Bilder das Lauschen und Hinhören eine überraschende Bereicherung darstelle. Ihr Credo: Lenkt man seine Aufmerksamkeit auf das Hören, erlebt man seine Umwelt neu und aus einer ganz anderen Perspektive – auch das Münsterland.
Die von Nils Mosh gesammelten Töne werden anschließend an eine Komponistin geschickt, die daraus ein Stück entwickelt. Welcher Ort oder welches Geräusch ist typisch für Ascheberg? Diese können Interessierte an lauschen@tonwelten-festival.de melden. Im August wird dann Komponistin Midori Hirano in Münster das Stück uraufführen und die Frage „Wie klingt Ascheberg?“ beantworten.
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