Einen spielerischen Nachmittag, an dem es um die „Erste Hilfe“ ging, erlebten am 16. Juni (Freitag) die Kinder der OGS (Offenen Ganztagsschule) in der Mariengrundschule.
Das Jugendrotkreuz hatte dafür spannende Mitmachaufgaben zum Thema Notruf vorbereitet. Was, wie und wo ist etwas passiert, sind dabei wichtige Angaben. Damit dies nicht vergessen wird, erstellten die Kinder ihre persönlichen, mit bunten Händen und Hinweisen bedruckten Erinnerungskarten für einen Notfall.

Jeder, der ein krankes Kuscheltier zu Hause hatte, durfte dies mitbringen, um es in der Teddyklinik, die in einem Klassenzimmer aufgebaut war, versorgen zu lassen. Ein Teddy hatte sich beim Fangenspielen einen Arm gebrochen und wurde von Laura zu „Doktor“ Leon Friese gebracht. Nach einer gründlichen Untersuchung des Teddys und einem Rezept über viel „kuscheln“ durfte Laura ihren Freund wieder mitnehmen.
„Wir möchten Kindern mit dieser Aktion die Angst vor einem Arztbesuch nehmen“, so Chiara Meistrell, stellvertretende JRK Ortsleitung. Mit Theaterfarben schminkte Claudia Meischein den Kindern auf Wunsch aufgeschrappte Knie, blutige Ellenbogen und blaue Flecken. „Das ist das Coolste“, strahlte die 8-jährige Enas und hielt ihr mit einer Wunde angemaltes Knie lachend hoch, das jedoch danach sofort wieder abgewaschen wurde.
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