Post bleibt in Herbern Lösung für Standort bei Schreibwaren Angelkort gefunden

Lösung für Post-Standort bei Schreibwaren Angelkort gefunden
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Eigentlich sollte zum 31. März Schluss sein mit der Postfiliale innerhalb des Schreibwaren-Geschäftes Angelkort. „Wirtschaftlich einfach nicht mehr tragbar“, war einer der ausschlaggebenden Gründe für das Aus. Für viele Kunden, die regelmäßig die Dienstleistungen der Post nutzen, ein Fiasko. Marina Peek von Stoff und Buntes sagt beispielsweise: „Neben meinem Lädchen betreibe ich noch einen Internetshop. Das wäre tatsächlich schon umständlich gewesen für den Versand und Kauf von Briefmarken jedes Mal nach Ascheberg zu fahren. Ich freue mich sehr, dass doch alles bleibt, wie es ist.“

Auch Benedikt Angelkort ist erfreut, gemeinsam mit der Deutsche Post DHL Group eine für beide Seiten zufriedenstellende Lösung gefunden zu haben. „Die Post hat die Fläche in unserem Ladenlokal angemietet und ich bin somit komplett raus. Lediglich die Fläche wird von uns zur Verfügung gestellt. Für künftige Mitarbeiter ist nun ebenfalls ausschließlich die Post zuständig.“

Momentan ist die Filiale aufgrund von Krankheit der letzten verbliebenen Mitarbeiterin geschlossen. Die sogenannte Interims-Filiale wird dann ab dem 1. April, anders als gewohnt, eingeschränkte Öffnungszeiten haben. Aber dies dürfte nur ein kleiner Nachteil sein, solange die Post an diesem Standort erhalten bleibt.